Fails & Flavors

Von Harvard zum Immobilienmogul: Gerald Hörhans Karriere, Herausforderungen und Erfolge

Dominik Groenen® / Gerald Hörhan Episode 16

Heute haben wir einen besonderen Gast: Gerald Hörhan, auch bekannt als der "Investment Punk". Gerald ist ein prominenter Unternehmer, Investor und Buchautor aus Wien, der sich leidenschaftlich für finanzielle Bildung einsetzt.

In diesem spannenden Gespräch mit unserem Host Dominik Groenen teilt Gerald seine kritischen Ansichten über das Bildungssystem und fordert eine Neugestaltung der Lehrpläne, um Schüler besser auf reale Lebensherausforderungen vorzubereiten.

Hörhan gibt uns einen Einblick in seine Karriere, angefangen von den Anfängen im Investmentbanking über seine erfolgreichen Immobiliengeschäfte bis hin zu seiner Rolle als Coach und Mentor. Er spricht offen über die Einsamkeit des beruflichen Erfolgs, die wichtigen Lektionen, die er von wohlhabenden Menschen gelernt hat, und die Bedeutung harter Arbeit und Disziplin.

Ebenso thematisiert er die zukünftigen Interessen in Gesundheit, künstlicher Intelligenz und datengetriebener Medizin, mit dem klaren Ziel, Milliardär zu werden.

Seid dabei, wenn Gerald seine Gedanken über die Sozialisten, Steuersysteme und die Lebensqualität in Europa teilt. Dieses Gespräch verspricht wertvolle Einblicke und inspirierende Geschichten über Mut, Durchhaltevermögen und finanzielle Freiheit. Viel Spaß beim Zuhören!

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Willkommen zu Fails & Flavors, wo wir das Scheitern feiern und den Geschmack des Erfolges entdecken. Tauche eine inspirierende Geschichten und wertvolle Erkenntnisse, die dein Leben verändern werden. Ich habe mir schon sehr früh gesagt, okay, der Weg ins Hamsterrad, in der Früh aufstehen, im Winter Schnee schippen, mit irgendeinem Auto, mit dem Maschinemotor, VW Golf, Opel Kadett zur Arbeit zu fahren, in den Stau zu stehen, dem Chef in den Arsch zu kriechen, rechts und links, und Dinge zu tun, die man nicht will und am Abend wieder zurück einkaufen, putzen, kochen, schuften und schaufeln, fegen und umkehren und dann von eigenheim auf Pumpe in der Pampa zusammen zu sacken und zu sagen, das Leben ist so geil. Ich habe gesagt, niemals, dafür stehe ich nicht am 16. Früh auf. Und dann war klar, es gibt nur die Gasse und die Spitze. Ich habe gesagt, okay, die Gasse ist nichts, da gibt es keine schönen Autos und kein gutes Essen, also muss ich an die Spitze. Willkommen zurück zum Fates & Flavors Podcast. Ich bin Dominik Gröhn, euer Host, und heute haben wir einen außergewöhnlichen Gast, Gerald Hörhahn, auch bekannt als der Investmentpunk. Gerald hat schon früh erkannt, dass das Durchschnittsleben der Mittelschicht nicht sein Weg sein würde. Schon mit 13 Jahren hatte er den Entschluss gefasst, dass nachhaltiger Erfolg harte Arbeit und Disziplin erfordert. Diese Werte haben ihn zum Aufbau seiner eigenen Unternehmensgruppe im Bereich Investmentbanking und Immobilien geführt. Doch Gerald ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer und Investmentbanker, er ist auch ein leidenschaftlicher Verfechter der finanziellen Bildung, besonders für junge Menschen. Er kämpft gegen die Falle der Konsumschulden und setzt sich dafür ein, dass jeder die Chance hat, ein Leben in Freiheit zu führen. Freut euch auf eine feste Unterhaltung über Erfolg, Disziplin und die Macht der finanziellen Bildung. Gerald, ich freue mich unglaublich, dass du dieser Episode zugestimmt hast und dich auch sofort gemeldet hast und zugesagt hast. Gerald, du bist nicht der klassische Unternehmer und Investmentbanker und fällst vor allen Dingen durch dein Marketing und auch durch deine Person auf. Ich freue mich riesig, mit dir diesen Talk zu führen und vor allen Dingen über dich als Unternehmer zu sprechen, deine Marke Investmentpunk, aber auch das, was im Grunde genommen bis jetzt deinen Lebensweg ausgemacht hat. Also von daher Herzlich willkommen und stell dich doch einfach kurz mal vor für die Zuhörer, die dich bzw. Den Investmentpunkt noch nicht kennen. Also, mein Name ist Gerald Schörhorn. Wie man offensichtlich hören kann, komme ich aus dem schönen Österreich, aus Wien. Ich bin aus einer normalen Mittelschichtsfamilie, bin im Süden von Wien, in einem Vorort von Wien, aufgewachsen, war dort in der Schule, habe mir schon sehr früh gesagt, ok, der Weg ins Hamsterrad, in der Früh aufstehen, im Winter Schnee schippen, mit irgendeinem Auto, mit Dämmmaschinenmotor, VW Golf, Opel Kadett zu arbeiten, so fahren, in den Start zu stehen, dem Chef in den Arsch zu kriechen, rechts und links, Dinge zu tun, die man nicht will. Und am Abend wieder zurück, einkaufen, putzen, kochen, schuften und schaufeln, fegen und kehren. Und dann von eigenheim auf Pumpe in der Pampa zusammen zu sacken und zu sagen, das Leben ist so geil. Ich habe gesagt, niemals, dafür stehe ich nicht sechs in der Früh auf. Und dann war klar, es gibt nur die Gosse und die Spitze. Ich habe gesagt, okay, die Gosse ist nichts, da gibt es keine schönen Autos und kein gutes Essen, also muss ich an die Spitze. Und da war sehr klar, dass man hart arbeiten muss dafür und sich anstrengen muss. Ich habe mich dann natürlich angestrengt, habe 1, 0 Abitur gemacht und Mathematik Olympiade gewonnen. Habe auch schon mit Nachhilfe und ein paar anderen Sachen in der Schule recht viel Geld verdient. War dann in Harvard Wirtschaft und Mathematik studiert, in vier Jahren zum Masters Abschluss Phi Beta Kappa. Dann habe ich bei JP Morgan in New York als Investmentbanker an der Wall Street begonnen, danach bei McKinsey in Frankfurt, dann habe ich für ein Privat Equity Fonds gearbeitet und dann habe ich begonnen Investmentbanking und Corporate Finance Geschäft auf eigene Rechnung zu machen und natürlich dann auch vor allem fokussiert auf Immobiliengeschäfte. 2005 habe ich meine erste Wohnung in Wien gekauft. 2006 meine ersten 10 Wohnungen in Frankfurt. Wieder im Internet gestanden ist, Deutsche Bank, Loses, German Real Estate Fund. Big Problem sind German Real Estate Market. Das habe ich dann immer weiter gemacht. Mittlerweile ist ja das Portfolio schon deutlich größer. Ich glaube jetzt sind es 260 Wohneinheiten oder so. Es kommt jetzt bald wieder was dazu, damit es nicht langweilig wird. Dann 2010 habe ich mein erstes Buch geschrieben, Investment Punk, warum wir schuftet und wir reich werden. Das hat sich dann sehr gut verkauft, war Spiegelbeste in der Liste. Da habe ich lernen müssen, wie man auf der Bühne spricht, wie man im Fernsehen spricht. Ich hatte keine Ahnung davon. Genauso wie fünf Jahre davor, wo ich keine Ahnung von Immobilien hatte. Wie immer selbst lernen. Dann habe ich begonnen Seminare zu halten. Das hat ganz gut funktioniert. 2014 war ich auf einem Seminar in den USA, wo dann jemand über Hotelwebseiten gesprochen hat, da ich im Aufsichtstand einer großen Hotelkette war, hab ich mir gedacht, okay, ich höre dem zu. Aber ich habe gesehen, ich verstehe nichts davon. Und dann habe ich mir gedacht, ich will ein eigenes digitales Geschäft machen. Was ich kann, ist ja, dass man Leuten lernt, wie man Immobilien kauft, wie man reich wird, wie man Kohle nachhaltig verdient, wie man Firmen aufbaut und so weiter. Ich habe gesagt, wir machen das online im Rahmen eines skalierbaren Geschäftsmodells und haben dort die Investing Punk Academy gegründet, die jetzt eben in zehn Jahren auch vermutlich die größte, oder einer der größten deutschsprachigen Online Financial Education Plattformen geworden ist. Wir waren dreimal auf der Liste der stärkst wachsenden Unternehmen in Europa auf der Financial Times, also dieses Jahr, letztes Jahr, das Jahr davor und wir wachsen weiter. Wir haben weiterhin den Plan nochmal zu verdoppeln, wo wir eben lehren, wie man Immobilien kauft, wie Steuern funktionieren, wie Kryptowährungen funktionieren, wie Unternehmertum funktioniert, wie man Geld verdient, wie man Geld anlegt, also wie man reich wird und reich bleibt. Der zweite Teil ist auch wichtig. Über die Jahre habe ich mich sicherlich zu einem der führenden Business-Influencer in Deutschland entwickelt und 2016 habe ich eigentlich per Zufall begonnen, meine ersten Kryptowährungen zu kaufen, auf Empfehlung von jemandem, der sich in der Tech-Industrie gut ausgekannt hat. Ich habe einmal 10 Bitcoins gekauft, habe das aber dann auch ausgebaut, habe mittlerweile auch immer das Trading erlernt mit Futures Optionen und habe mittlerweile auch einen erklärklichen Kryptobestand und trage auch Kryptowährungen. Und jetzt ist gerade die Lernphase in künstlicher Intelligenz, was natürlich die nächste hochinteressante Sache ist, wo wir natürlich auch nicht unaktiv sein wollen. Und derzeit nutze ich auch gerade noch die Krise im Immobilienmarkt, dort kräftig zuzuschlagen, wie ich 2022 dasselbe im Koptermarkt gehabt habe. Also das ist so mein Werdegang und ich arbeite gern, ich arbeite viel. Mein Sohn hat mir gesagt in der Schule, wie ich ihn gefragt habe, was der Papa macht. Der Papa arbeitet sehr viel und verdient sehr viel Kohle. Und die andere Bezeichnung ist Lebenskünstler, weil ich das mache, worauf ich Lust habe. Ja, ja, ja. Wenn man dich jetzt so verfolgt, Gerald, und vor allen Dingen, ich glaube, ich sag mal, du bist richtig so angeordnet in der Kategorie High Net Worth Individual, was, glaube ich, irgendwie bei 30 Millionen Dollar... Ja, ultra high net worth individuals. Und das ist schon mehr als das, aber das bin ich schon seit einem Jahr, kann man sagen. Ja. Sowas wird man ja jetzt nicht einfach so. Gab es bei dir in der Familie in irgendeiner Art und Weise schon das Thema Unternehmertum, dass das verankert war oder überhaupt nicht? Nein, mein Vater hat einfach weggeholfen. Ich habe in meinem ersten Job mehr verdient, als mein Vater jemals verdient hat. Geld war zu Hause knapp und wir waren klar, das will ich nicht. Ich will nicht Holzglasse pflegen, ich will nicht sein Geld streiten müssen, ich will kein Auto mit Nähmaschinenmotor fahren, ich will nicht selbst kochen lernen, das waren wir alles schon mit 12, 13 Jahren klar. No, no, no. Was war der Tipping-Point? Also wie kommt man mit 12, 13 rein? Was war das Erlebnis, was das ausgelöst hat? Es gibt nicht ein Erlebnis, aber ich habe halt sowohl bei meinen Eltern, als auch bei Verwandten und Bekannten immer gesehen, das Leben, das die führen. Und gesagt, das lohnt sich nicht, in der Sechständerfolge aufzustehen. Ja, und Dann ist Geld überall gestritten worden. Zu Hause war es nicht schön, weil immer Geld knapp war und immer darum gestritten wurde und gelogen. Und Verwandte und Bekannte selber. Und dann haben mir irgendwelche dummen Leute erzählt, was ich tun soll, was sich gehört. Wir müssen sauber machen, damit wir uns nicht blamieren können, wenn die Mietzeitante kommt, die auch kein Geld gehabt hat. Und der Schuld hat mir gesagt, das gehört sich, das muss ich machen. Und Verwandte haben es mir auch gesagt. Da habe ich gesagt, wozu? Habt ihr Villa, habt ihr Immobilien, habt ihr Diamanten, habt ihr Gold, habt ihr einen Ferrari, ein Rolls Royce, einen Mercedes? Und ich habe mich die alle entsetzt angeschaut und gesagt, dann halt dein Maul, ich will Reichtum lernen, nicht Armut. Das ist ein Blödsinn, was ihr sagt. Das war mir relativ klar. Ich meine, ich war vielleicht, hat einen Vorteil, ich habe rechnen können, die war logisch denkend. Und wenn man logisch denkt, dann sagt, ja, der Vater mit Nähmaschinenmotoren, da muss man schaufeln und schufteln und kochen. Ja, und dann will das nicht, dann muss man es anders machen. Weil wenn man auf das hört, was die Leute sagen, dann muss man auch schaufeln, schuften, fegen, kehren und Tadschia fahren. Jetzt hast du beschrieben, also zu Hause war immer Geld knapp. Wo hast du diese Dinge erstmalig wahrgenommen? Also hast du die im Fernsehen wahrgenommen? Hast du die auf der Straße bei anderen wahrgenommen? Also schicke Autos, Wohlstand, Reichtum, wie kam das? Ja, ich meine, damals war Österreich noch ein Amesland, muss man auch dazu sagen. Also damals war der SNF-Vorhang, wie ich in der Schule war, 60 Kilometer nördlich und östlich von Wien und auch im Süden war ehemalige Jugoslawien, was auch halb kommunistisch war. Also es war Österreich grau in grau. Aber vielleicht in unserer Nachbarschaft gab es eine Familie, die haben irgendwie Geld gehabt, die haben so Kioskstände gehabt. Meine Eltern haben gesagt, das ist Gesindel, aber die haben jedes Jahr eine S-Klasse gehabt und eine Villa mit Pool und eine SL hat, was damals in Österreich ganz selten war. Und da meine Eltern gefragt haben, wieso sind die gesindelt? Wieso habt ihr keine S-Klasse? Was ist los? Und dafür habe ich Ohrfeigen bekommen, da war aber die Antwort relativ gar nicht. Offensichtlich ist das Blödsinn. Und dann habe ich in der österreichischen Wirtschaftszeitung, ich habe mich immer schon für Wirtschaft interessiert usw., habe ich mir gekauft in Wien, weil da kriegt man sonst gar nicht bekommen, einen Trend. Und da ist drinnen gestanden, ein Interview mit einem großen Banker, der hat also damals, was man sich als Kind oder Jugendlicher vorstellt, all den Signen gehabt. 600er Mercedes, Prunkbüro, zwei Assistentinnen, Chauffeur, eigene Privatküche. Der hat schon damals, was man sich vorstellen konnte, alles gehabt. Und der hat zwei Dinge gesagt. Wer was erreichen will, eine Karriere machen will, der muss hackeln, also viel arbeiten. Und wer den Mund aufreißt und goschert ist, Das heißt, wer vorlaut ist, muss Leistung erbringen, sonst fliegt er raus. Und da habe ich gedacht, der Typ hat recht, weil der hat das, was ich will. Und dann habe ich darauf gehört, weil ich gesagt habe, okay, offensichtlich versteht er mehr als das ganze Umfeld, was mir nur Blödsinn erzählt. Und dann mit dem Auto mit Nähmaschinenmotor Tuk Tuk fährt und dann sich in den Supermarkt anstellt und sich streitet, wie viel die Wurst kostet. Und dann hat er gesagt, du, ddd, dumdumdum. Das heißt also, ich sag mal, du bist so ein Stück weit ausgebrochen und es waren jetzt nicht nur Bekannte oder Umfeld, sondern es war ja deine eigene Familie. Also Eltern, denen du dann quasi Stirn geboten hast und gesagt hast, du willst mehr vom Leben. Ja, ich hab meinen Vater gefragt, wieso steigen wir in ein Holzglas ein, wenn wir nach Amerika fliegen und du brauchst drei Jahre, das Ticket abzusparen. Was ist los? Wieso fliegen wir nicht zuerst glas? Und die Antwort waren Ohrfeigen. Und da hab ich mir gedacht, okay, das kann's nicht sein. Heute ist es dafür umgekehrt. Heute spielt mein Sohn, der muss dem Papa eine Ohrfeige geben, weil das ist lustig. Aber manchmal gibt es dafür auch eine Revanche. Ja, krass. Wenn du so an deine, ich meine, Du warst ja eine Zeit erst angestellt, warst im Investmentbanking, wenn du so an deine Unternehmerzeit jetzt zurückdenkst oder die mal so Revue passieren lässt. Was waren so für dich die größten Herausforderungen in der ganzen Zeit, in den Jahren? Es gibt immer wieder Herausforderungen. Am Anfang der Karriere hast du natürlich mal, dass du mal zu Geschäft kommen musst und Risiken nehmen musst, die du vielleicht gar nicht nehmen willst, dich hinauf zu handeln. Das ist am Anfang so. Am Anfang der Karriere musst du hackeln und musst das nehmen, was halt möglich ist, dass du zu Geld kommst. Und dann, wenn du mal etwas zu Geld kommst, nachher musst du schauen, dass du effiziente Steuerstrukturen hast, dass du dein Geld sorgsam investierst und dass du nicht deppert wirst und das ganze Geld beim Fenster rausschmeißt. Und das so, die Punkte, und was hätte ich anders gemacht, wäre ich auch oft gefragt, das vorwegzunehmen. Also es gibt drei Dinge, die man ex post gesagt, und ex post ist manchmal gescheiter als ex ante, sage ich dazu. Anders hätte ich es machen können. Ich hätte eine Spur mehr Risiko nehmen können und zwar nur eine Brise. Ich sage jetzt nicht die Pfeffermülle ausschütten, wie viele Leute in der Krypto- und Immobilienbranche und Startup-Branche das gerne tun, weil das führt meistens zum wirtschaftlichen Untergang, sondern ein klein wenig mehr. Wenn ich sage, das Optimum wäre 50%, ich habe 40% und 50% wäre ein bisschen was dazu gekommen. Das zweite ist, ich hätte manche Trends noch etwas früher erkennen können, vor allem das Internet und alles ähnliches. Ich glaube, ich zahle einen Goldman Sachs, dass man nicht der Super-Early-Mover sein sollte, weil da zahlt man Deppensteuer, sondern der etwas Later-Early-Mover. Aber manchmal war ich etwas der Late-Early-Mover, anstatt der Later-Early-Mover. Das wäre vielleicht besser gewesen, hätte ich heute mehr Geld. Und das dritte Punkt ist, dass ich noch viel vorsichtiger sein soll, mit wem ich mich privat und geschäftlich umgebe. Weil natürlich gibt es immer wieder mal Dinge, wo man sich trennt, das ist immer schmerzhaft. Und das zweite ist, man braucht mehr Leute, die einen pushen. Das ist der Vorteil in Harvard, da wird man gepusht von den anderen. Noch mehr Leute, die einen nach oben pushen, die nicht sagen, ja Gerald, du bist ein ultra-high-net-worth-individual, du hast einen ersten Martin, das ist so toll, sondern Gerald, was ist los, wieso fährst du Campagani, bist du ein Versager, So jemand brauchst du, der dich nach oben orientiert. Gerald, du hast 250 gewonnen, wieso hast du nicht 2500? So müsste dir die Fragestellung lauten. Das ist für die meisten Leute vielleicht etwas unverständlich. Nur Tatsache ist, wenn man an die Spitze will, braucht man Leute, die nicht sagen toll toll, sondern wie kommen wir zu mehr? Ja, ja. Du hast gerade so Umfeld gesprochen, also Umfeld, Person. Was war da so das, sag ich mal, schmerzhafteste oder das, was du so erlebt hast, wo Du sagst, okay, das ist quasi Learning gewesen auf dieser Reise? Ja, ich meine, mir war klar früher, dass ich mich auch selbst stellen musste. Mein familiäres Umfeld war nicht angenehm. Und ich war ja schon früher auch im Ausland in den USA mit 17. Also das war ja auch schon relativ Früh. Und man muss sicherlich, wenn man auch Geschäftspartner auswählt oder auch ähnliches, oder auch privat sich irgendwelche Dinge macht, muss man wirklich eine sehr, sehr, sehr genaue Duty-Legends machen. Und man darf nicht annehmen, dass die Dinge so bleiben, wie sie sind. Weil Leute verändern sich interessanterweise auch und nicht immer zum Positiven. Zum Beispiel viel Geld macht manchmal Leute deppert. Ja, habe ich auch erleben dürfen. Wenn man weniger Geld hat, dann strengen sich alle an. Und wenn dann viel Geld da ist, dann werden manche Leute etwas dümmlich oder arrogant oder schwierig. Was auch verständlich ist. Ja, weil der sagt, ja, wozu muss ich mir das antun? Ich habe so viel. Ja, Du hast jetzt vorhin so ein Stück weit das Thema USA angesprochen, weil du auch hier viel Zeit verbracht hast. Glaubst du, dass das Ganze sich für dich noch größer entwickeln hätte können, wenn du den Fokus, sage ich mal, jetzt nicht auf Deutschland oder Europa gelegt hättest, sondern USA einfach mit dem Mindset von dir, mit dem Geschäftsmodell, mit auch so deiner Person? Es ist schwer, die Geschichte zurückzudrehen und zu sagen, was wäre wenn gewesen, sage ich dazu. Man kann es generell so sagen. Also ich bin sicherlich nicht auf die Schattenseite, sondern auf die Sonnenseite gefallen. Auch im Vergleich zu meinen Harvard Kollegen bin ich schon so in den Top 5 Prozent. Also beschweren kann ich mich definitiv nicht. Ich habe eine gute Reputation, ich habe alle Freiheiten der Welt, ich kann machen, was ich will, weil mir alle Firmen gehören und ich habe finanziell zumindest jetzt mal ausgesorgt auf Luxusniveau, jetzt nicht auf Yacht- und Golfstrebenniveau, da bin ich zu arm, aber auf Luxusniveau müsste ich nicht mehr arbeiten und mein Sohn auch nicht mehr. Und in Amerika ist es sicherlich so, dass der Weg nach oben, mal auf ein gewisses Level zu kommen, viel härter ist, weil der Wettbewerb viel härter ist. In Europa sind die Leute, das sieht man jetzt, eher faul geworden. Das heißt, der Wettbewerb ist in amerikanischen Anläufen, der Hedgefondsmanager würde sagen, ein Kinderspiel. Das ist so der Kindergarten. In Amerika gibt es mehr Leute, die deutlich härter arbeiten, mehr Geld haben, aggressiver sind. Es gibt Wohnen und so Basics. Wohnen in zentralen Plätzen ist wahnsinnig teuer. Gesundheitsversicherung ist wahnsinnig teuer. Ausbildung für die Kinder. Es gibt verschiedene Dinge, die man auch nicht unterschätzen darf. Das Kredite aufnehmen ist sehr teuer. Das heißt, in Amerika, mal überhaupt hinaufzukommen, ist paradoxerweise gar nicht so leicht, weil da viel mehr Wettbewerb ist. Es ist hier leichter, wenn man fleißig und geschäftstüchtig ist und sich anstrengt und Steuern versteht und Recht versteht und irgendwie die Trends erkennt, ist es hier leichter hinauf auf ein gewisses Level zu kommen. Auf den ganz großen Level zu kommen, Milliardär und so weiter, ist in Europa deutlich schwieriger, sage ich dazu. Das ist vom jetzigen Level noch in Europa höher zu kommen und das nicht durch irgendwelche Erbschaften oder in manchen Ländern ja auch durch politische Machinationen zu machen, ist in Amerika sicherlich leichter, weil der Markt größer ist. Gleichzeitig die Bürokratie geringer, das Arbeitsrecht ist flexibler und auch vor allem so gestaltet, dass die Leute mehr Anreize haben zu arbeiten. Von der Putzfrau bis zum Generaldirektor vereinfacht gesagt. Weil wenn man viel arbeitet, dann auch viel davon bekommt. Vor allem nicht in allen Bundesstaaten wohlgemerkt, aber jetzt mal in Florida oder in Texas oder so wo es auch derzeit stark pumpt, sind die Steuern relativ gering. Es bleibt relativ viel, aber auch die Bestrafung, wenn man nicht arbeitet, ist auch sehr groß. Wenn man seine Gesundheitsversicherung verliert, die Home-Mortgage erhöht sich, die Auto-Mortgage verdoppelt sich, das heißt, man schnell auch obdachlos wird in der Krise. Und damit strengen sich die Leute mehr an, hier ist es mehr ein softeres System. Gleichzeitig ist das Umfeld ein anderes, was einen in Amerika sicherlich mehr pusht und auch das Gesellschaftsrecht ist flexibler, das wird oft unterschätzt und auch die Finanz- und Kapitalmärkte sind für Börsen, Venture Capital, Fonds, Private Equity sind halt dort ausgeprägt und bei uns praktisch nicht. Das einzige, wo es geht, sind die Immobilien, weil mit Immobilien kann man von der Bank sich das finanzieren lassen, wenn man geschickt ist. Da kann man auch mit freiem Geld arbeiten, aber Private Equity und Venture Capital ist ausgesprochen unterentwickelt. Ja, jetzt hast du vorhin gesagt, also wenn du zurückguckst, ein Learning bzw. Ein Punkt wäre gewesen, vielleicht ein bisschen mehr Risiko einzugehen. Hast du mal Situationen gehabt, wo du, sag ich mal, darüber hinaus geschossen bist? Also, dass du, sag ich mal, Entscheidungen getroffen hast, die zu risikoreich waren, wo du auch, sage ich mal, dann das bereut hast, so für Risiko eingegangen zu sein, weil es sich negativ ausgewirkt hat? Ich habe es immer hinbekommen. Am Anfang der Karriere gab es ein, zwei Situationen, die waren knapp. Ansonsten nicht mehr. Was war das? Ja, es waren sicherlich am Anfang, war es halt manchmal finanziell klar knapp, sag ich mal. Aber wenn man dann mal ein gewisses Level hat und ich habe nie, ich habe immer die Regel gehalten, du unterrichst das Haus. Du darfst keine Dinge, wo du 80, 90, 100 Prozent deines Vermögens verlieren kannst. Und viele machen das. Und selbst wenn es schwierige Situationen sind, wenn du ein paar Millionen am Konto hast und leicht verwertbare Assets auch in Behör von ein paar Millionen, kann man damit schon so manches Problem auch lösen. Es ist schmerzhaft und es ist nicht angenehm, aber es ist eine erleichterte Lösung. Wenn man halt kein Geld hat, dann kommt der Kuckuck und dann ist auch der Strafrecht nicht mehr weit und dann wird es ziemlich ungemütlich. Wie gehst du für dich oder wie bist du mit oder wie gehst du mit Situationen wenn es wenn es Probleme gibt, Herausforderungen? Klar, du hast jetzt den komfort haben, die komfortable Situation. Du hast eben das Vermögen. Damit kann man viele Dinge lösen, aber mental gibt es eine bestimmte Methodik oder ein Ritual, was du anwendest, wie du damit umgehst? Es sind vielleicht ein paar Dinge. Das Erste ist, man muss sich, wenn es ein großes Problem gibt, mal den Fokus darauf legen. Augen nach dem Motor, Augen zu und durch. Und die anderen Sachen ausschlichten, einfach ausblenden. Also da fokussieren wir einfach, diese Scheiße wegzubringen. Das zweite ist, ich meine, ich leide zwar wie ein geschlagener Hund, ich halte aber paradoxerweise der Stahlroder relativ ruhig und ich bin halt dann auch dabei, sehr fokussiert zu arbeiten und möglichst viel zu schlafen, spazieren gehen und leicht zu essen, damit man die Energie hat, die Scheiße, Und auch den ruhigen Kopf der Steuerruder zu halten und durch die Turbulenzen zu fliegen, bis sie wieder beseitigt sind. Das heißt, dass dann keine Party ist und kein Social Life, sondern einfach Fokus auf die Lösung des Problems erteilt, bis es gelöst ist und dann ist wieder die Sonne erscheint. Schmerzhaft ist das ja, aber dann löst man es halt. Heißt Dinge nicht von sich zu schieben, sondern zu sagen get shit done. Also Dinge nehmen, erledigen, bis das Problem erledigt ist. Ja, eine andere Wahl hat man nicht. Die Sache wird nicht besser, wenn man es ignoriert. Da wird nur Ärger. Das wäre dumm. Also muss man es lösen. Ja. Wie wichtig, jetzt nimmt man dich immer wahr, wie wichtig ist, sage ich mal, so im Alltag oder bei dem, was du tust, dein Team und, sage ich mal, das Backup, was du hast? Also Man hat ja auch so ein bisschen in Vorbereitung mit dem Podcast gemerkt, also du scheinst ein sehr gut funktionierendes Team zu haben, die, sage ich mal, dir auch ein Stück weit den Rücken frei halten. Wie wichtig ist das für dich im Alltag und bei dem, was du tust? Natürlich. Ohne ein gutes Team kannst du keine Firma aufbauen. Das liegt Natur der Sache. Und deswegen musst du auch deine Mitarbeiter schätzen und gut behandeln und schauen, dass du ihnen das Arbeiten möglichst einfach machst und nicht dumme Bürokratien und Ähnliches in den Weg legen. Ich meine, das ist das Essentielle und dass man eben auch Leistung belohnt, sowohl durch Geld als auch durch ein angenehmes Umfeld. Das ist so der Punkt, nach dem lebe ich und das versuche ich so zu gestalten. Die Zeiten von hierarchischen Führungen, ich bin der Boss, sind lange vorbei. Die gab es vor 20, 25 Jahren. Der Wall Street, wie ich begonnen habe, war das so, aber das funktioniert heute nicht mehr. Und wenn man die Leute gut behandelt, oder zumindest ein bestes Tut, das funktioniert, ist ja nicht immer perfekt, Dann kommt oft auch was Gutes zurück. Wir wählen die Leute schon genauer aus, wir geben ihnen viele Freiheiten und wir schauen, dass sie das Ganze möglichst effizient gestalten. Dann funktioniert es auch. Und vielleicht auch eine kleine Ergänzung, ich meine ich habe natürlich auch einen Personal Staff, das hatte ich aber auch immer, damit ich ja auch keinen Handgriff rühren muss. Das vielleicht auch noch als Ergänzung. Ich habe zwei Sekretärinnen, eine Haushälterin, einen Chauffeur. Jetzt kommt, wenn ich mir noch einen Reisebegleiter nehme, der mich bei den Reisen alles organisiert und schon vorher ins Hotel einchecken geht, alles checkt, dass im Zimmer alles in Ordnung ist, der Zug den Platz frei hält und so weiter, damit das noch angenehmer ist. Weil meine Zeit ist teuer und ich muss mich fokussieren und da habe ich immer einen Personal Staff. Und natürlich auch, ich schaue auch, dass ich Business oder First Class pflegt, und alles nur das Effizienteste hat. Was Also, es klingt so ein bisschen, und ich finde mich so in deinen Worten wieder, es klingt danach, dass das alles Tools sind, die dazu führen, dass du dich voll und ganz auf das fokussieren kannst, was du gut kannst. Nämlich letzten Endes die Company nach außen und die strategischen Dinge. Das heißt, alles andere wird organisiert, sodass du den freien Kopf hast. Vollkommen richtig. Und ich habe auch mein Leben organisiert, das ist einfach. Ich lebe zentral, bin auf dem Stephansplatz in Wien, mein Büro ist fünf Häuser weiter, bin schnell am Flughafen, schnell am Hauptbahnhof, alle Restaurants, ich gehe jeden 365 Tage mehr essen. Das ist alles einfach organisiert. Wie nimmst du teilweise das Umfeld wahr? Weil ich sag mal, wenn man das so von außen hört, könnte man natürlich jetzt auch sagen, meine Güte, ja, also warum muss es jetzt jemanden geben, der das und das und das organisiert? Können er das auch selber machen? Stößt das manchmal auch auf Unverständnis im Umfeld? Bei armen Leuten ja, aber die sind halt arm. Ich habe als Student schon jemanden gehabt, das ist eine einfache Rechnung, wiederum. Ich kann ganz gut rechnen. Ich hatte als Student schon jemanden, der meine Wäsche gewaschen hat. Ich habe mein Zimmer aufgeräumt, aber da habe ich damals 7 Dollar in der Stunde gezahlt und ich habe 10 Dollar und dann 15 Dollar als Laien-Computer-Software-Tester verdient. Und ich war sicherlich besser als Laien-Computer-Software-Tester als als Putzkraft. Also wäre es irgendwie unlogisch gewesen, dass ich selbst meine Wäsche wasche und das mache. Und jeder, der auf einem gewissen Level auf der Karriere ist und selbst in den Supermarkt geht und das Auto fährt und ähnliches macht und putzt, der ist dumm. Weil, ich meine, das ist eine ganz einfache Regel der Mathematik. Total, weil wir alle ja auch nur eine begrenzte Zeit haben. Also ich habe das halt auch immer gemerkt, es gibt ja manchmal so Themen wie zum Beispiel selber Autofahren. Ich nehme nur mal so ein Beispiel, dass man sagt, okay, es macht überhaupt keinen Sinn, weil in dem Moment, wo du selber Auto fährst, kannst du dich nicht fokussieren. Also organisier dich lieber so, dass du sagst, du sitzt hinten und hast den Kopf frei für Telefonate, E-Mails und freien Kopf, Energie zu tanken. Ja, wenn ich mit dem Auto fahre, fahre ich mit meinem Auto zum Spaß, das ist was anderes. Ja, ja, gut, klar. Wenn du solche Geschosse hast wie ich, ist das sicherlich mal Entertainment, aber normal auf Geschäftsreisen lasse ich mich fahren. Was würde passieren, wenn Gerald morgen all das verliert, was er sich aufgebaut hat? Also das wäre eine Katastrophe. Meine Laune wäre bei minus 1273 Grad, sage ich dazu. Und dann ist halt die Frage, ich müsste halt so schauen, dass ich alles andere ausblendend nur darauf fokussiere, dass ich sofort zu Geld komme. Vermutlich wäre das möglich, weil ich natürlich recht viel Know-how habe und auch Quellen habe, wo ich mir ein Anfangskapital beschaffen kann, damit ich arbeitsfähig bin. Das heißt, dass du eine zentrale Wohnung, eine Sekretärin, einen Chauffeur, ein Luxusauto auch gebraucht, jeden Tag Restaurant, kein Sternekochen, kein Kaviar, aber so die Basics, die leisten kannst. Ich muss irgendwann schauen, dass ich Geld herkriege für meine Kontakte und denen dann eine Umsatzbeteiligung, eine Ertragsbeteiligung gebe, was ich verdiene und dann 90 Stunden pro Woche arbeiten, wieder das Geld zu verdienen. Das wäre ganz einfach. Anders würde es nicht gehen. Es wäre zwar enorm schmerzhaft, es wäre wie eine altgriechische Folter in, nehmen wir es mal, in Guantanamo oder so, das wäre eine großartige Sache. Aber wenn, ich meine, was anderes wäre gar nicht denkbar optional. Also man müsste dann entweder halt mit Immobilienhandel, Immobiliendeals, Kryptos, digitalen Geschäft, Weiterbildungsgeschäft, Investmentgeschäft, was ich kann. Müssen wir mal schauen, wo man schnellstens zu Geld kommt, auf legale Weise. Und dann das Geld ESEP verdienen. Und alles andere, oder wenn ich einbäre, alles, alles andere auszublenden. Alles. Ja. Wie lang wird es dauern? Das kannst du dich genau sagen. Das hängt davon ab, wieso du dein Geld verlierst, wie du gesund und leicht drauf bist, wie das Wirtschaftsunfeld ist, ein bisschen Glück gehört auch dazu. Also, das ist wirklich eine schwierige Sache. Also ich frage aus folgendem Hintergrund. Wir haben ja mittlerweile für den Podcast so knapp 40 Folgen aufgenommen. Und das Interessante ist, und das Muster, was sich bildet, wenn man diese Frage stellt, ist, dass 80-90% der Gäste sagen, gib mir ein Jahr oder anderthalb Jahren und ich wäre wieder da, wo ich heute bin. Einfach dieses tiefe Selbstvertrauen in das, weil, nimm alles, was irgendwie Material ist, Immobilien, Häuser, Autos, whatever, aber das, was im Grunde genommen Kopf, Mindset, Network, Visitenkarten, sage ich mal so, was ja immer so ein Stück weit auch Asset ist, Gib mir ein Jahr oder anderthalb Jahren. Würdest du dir das für dich unterschreiben? Also ich glaube, dass solche Sachen zu sagen ist völlig unrealistisch, weil du nicht die Situation kennst, wieso du es warst. Du musst dann immer schauen, was ist das Umfeld. Ist es ein Krieg? Ist es ein rechtliches oder Haftungsproblem? Was ist das Umfeld dafür? Und es ist Kommunismus, Faschismus und das hängt wie gesagt von mehreren Faktoren ab. Ich glaube es ist möglich das zu tun, auch in recht kurzer Zeit, aber ich glaube die eineinhalb Jahre, vielleicht sind manche noch nicht so weit, eine Million lasse ich in eineinhalb Jahren schon verdienen oder zwei, aber 50 oder 100 Millionen verdienen in so einer kurzen Zeit ist sicherlich was anderes. Vielleicht die anderen Gäste haben weniger Geld, das leichter ist. Ja, absolut. Also ich meine, wenn man alles darauf setzt, dann hat alles andere ausgeblendet und die Kontakte nutzt. Er erscheint mir nicht unrealistisch. Vielleicht auch zwei. Aber es hängt immer auch vom Umfeld ab. Ein bisschen macht man Glück. Wenn er kräg ist, ist es vielleicht schwieriger und so weiter. Was ist für dich persönlich Sicherheit? Ja, ich meine, Sicherheit hat auch mit finanzieller Sicherheit zu tun, dass du dir keine Sorgen machen musst, kein Geld zu haben. Es gibt mehrere Arten der Sicherheit. Das eine ist natürlich, dass du dir keine Sorgen machen musst dein Geld, dass es genug und da ist und wenn du ein Problem hast oder weißt, was du haben willst, dass du es kaufst. Und das nennt sich auch finanzielle Freiheit, wenn du das aus deinem Vermögen decken kannst und nicht durch operative Arbeit. Das lehre ich ja auch. Und das zweite ist natürlich auch physische Sicherheit, die ja heute auch nicht mehr ganz ohne ist. Wenn man sich die Geopolitik anschaut, wird das schlecht. In allen Ländern der Welt ist das Kriegsrisiko, Bürgerkriegsrisiko, Kommunismus- und Faschismusrisiko entscheidend gestiegen. Wenn du jetzt mal auf die heutige Generation guckst, die ja geprägt ist von, ich meine jetzt hast du selber über Jahre dir das Vermögen aufgebaut. Wenn man mal sich heute mit dem Thema Social Media online beschäftigt, dann entsteht ja der Gedanke, du brauchst nur ein iPhone und ruckzuck hast du Millionen auf dem Konto, chillst in Dubai und fährst ein Bentley. Welche Tipps würdest du jemandem geben, der sagt, ich möchte mich jetzt heute in 24 selbstständig machen, ich will aber nachhaltig mir was aufbauen und will nicht irgendwelche Luftblasen machen. Was wären da so deine drei oder deine Tipps, die du einfach mitgibst? Also ich glaube sicherlich, dass du am meisten, wenn du jetzt sagst, wenn du einigermaßen darin begabt bist mit künstlicher Intelligenz, mit Data Science, auch mit Crypto-Bereich, kann man sehr viel Geld verdienen. Aber so einfach, wie das alles dargestellt wird, ist es definitiv nicht. Selbst der Sam Altman, der Chat-Tipp, den ich gegründet habe, wenn man die ganzen Geschichten liest, wie er absetzt und so weiter, der schaut auch nicht immer happy aus. Also die Idee, dass wir ohne Arbeit, mit Glick und ich bin in Dubai und tu chill und nichts tun, das fehlt sich. Aber es ist sicherlich so, dass man in diesen Bereichen sehr viel Geld verdienen kann, wenn man sich auskennt, wenn man hart arbeitet, wenn man auch ein wirtschaftliches Geschick hat und wenn man sich eben in diese Dinge einliest und so weiter. Da ist Geld möglich und das sicherlich auch im beschleunigten Umfang schneller als es zu meinen Zeiten gegangen ist. Jetzt bist du Ja, wenn man dich auch so verfolgt, du bist ja, zumindest kommst du rüber, ein Verfechter vom Steuersystem in Deutschland. Du gehst ja auch sehr aktiv damit raus und sagst hier, Leute, es fehlt euch eigentlich an Bildung, es fehlt euch an Know-how, weil Deutschland in Anführungsstrichen Steuerparadies ist. Auf der anderen Seite merkt man aber, dass ja sehr viele mittlerweile sich auch abwenden und sagen, okay, ich gehe in andere Länder. Wie ist deine Sicht darauf? Also hat es damit zu tun, dass die Menschen einfach zu wenig sich mit den steuerlichen Möglichkeiten beschäftigen? Natürlich. Ich meine, es gibt auch gerade in Deutschland, wenn man sich auskennt, kann man durchaus nicht so hohe Steuern bezahlen, auf legale Weise. Und Wie gesagt, wenn man in einem Land lebt und zur gesellschaftlichen Elite gehören will und hier Geschäfte machen will, muss man auch Steuern bezahlen. Das ist das Erste. Und wenn man hier Geschäfte machen will, dann muss man auch hier da sein. Dazu stehe ich auch. Auch ein Staat muss was einnehmen, damit er die Infrastruktur zur Verfügung stellen kann. 50% Steuer ist Raub, sage ich auch dazu. Aber das Steuerrecht bietet viele Möglichkeiten, wenn man es versteht, dass man keine 50% Steuer zahlt. Als Angestellter und noch mehr als Unternehmer. Und da muss man es erlernen, dann geht's. Und viele Leute glauben, ich meine, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist. Und das ist genauso verdörrt. Die Trends, die wir haben, eine völligst unfähige Politik, so völligst wie eine Untertreibung. Staatskapitalismus, Faschismus, Kommunismus, Geldentwertung, Wohlstandsverlust, den haben wir weltweit. Die Themen sind überall dasselbe, sie sind nur außen anders vielleicht. Aber Wetterextreme, das ist nicht so, dass Deutschland oder Österreich besonders gut oder besonders schlecht ist, sondern in England ist es genauso. Schauen wir uns Amerika an, da gibt es die Obdachlosen-Zeltstädte. Schauen wir uns die Politik in Amerika an. Ein verurteilter Staatsaufwickler und auf der anderen Seite ein hochkorrupter, alter, schwacher Präsident, hinter dem Kommunisten stehen teilweise. Also, ich meine, was bringt das Land nichts besseres zusammen? In England ein Halbkommunist mit Herrn Kays Darm und auf der anderen Seite die Konservativen, die England ins Chaos gestürzt haben. Was soll denn da besser sein? In Frankreich haben wir vielleicht jetzt die Frau Le Pen und den Herrn Méchelon, Kommunist und Rechtspopulist oder Faschist. Ich meine, das kann nicht gut gehen. Wir haben Leute, die alle reden von Waffen. Das heißt, die Themen, man sollte vielleicht das zum Verständnis, die Eliten der Welt kommen auch immer gerne, und das hört man immer wieder, egal ob auf Afrika, aus dem Mittleren Osten teilweise, aus China usw. Es gibt heute wieder einen Skandal, dass irgendwo in Solingen Chinesen und Araber eingeschleust wurden. Wieso wollen die nach Deutschland, nach Österreich und auch reiche Leute in die Schweiz, in die Niederlande, in die USA, nach Kanada, nach Australien und nach Neuseeland? Weil es hier so schlecht ist? Nein, weil trotz aller Unkengrufe und trotz allen Problemen ist es hier noch relativ gesehen besser als woanders. Und vielleicht noch Italien ist schön, Portugal, Spanien kann man auch noch nehmen, sicherlich. Es gibt schon noch andere, oder Skandinavien, wenn der Wind ein bisschen kalt. Aber ich sag mal, wenn viele Leute sagen, es geht nach Nordzypern, sorry, wenn man das mal anschaut. Da war allein die Anreise eine Katastrophe. Was mache ich dort? Wenn ich in Dubai bin, abgesehen davon, dass die Hälfte des Jahres zu heiß ist, ist es ein islamisches Emirat, plus die politischen Risiken. Der Iran ist 40 Kilometer von Ras al-Khaimah entfernt, oder 60 Kilometer. Und da fliegen die Raketen. Also, wenn man immer sagt, dass Gras ist auf der anderen Seite grüner, das ist es nicht. Es ist meistens genauso verdörrt und oft verdörter. Und ich bin stolz darauf, dass ich Europäer bin, dazu stehe ich. Ich glaube, es ist nach wie vor Deutschland, Österreich schöne Länder zum Leben. Und die Lebensqualität ist hoch. Nicht umsonst hat Wien immer Nummer eins und Frankfurt und Hamburg und München auch meistens recht gutes Ranking in der Lebensqualität. Wieso ist das so? Weil es hier so schlecht ist? Nein. Und wenn man hier lebt, muss man auch hier Steuern bezahlen. Aber eben, wenn man geschickt ist, zahlt man keine 50 Prozent. Und Steuern muss man wohlgemerkt auch in den meisten anderen Ländern bezahlen. Und wenn man dort keine zahlt, geht man auch in den Knast. Das ist so. Ja. Ja, Das ist auch von der gesellschaftlichen Fairness. Die Sozialisten wollen alles wegnehmen und dann ist die Kasse leer und der Staat bankrott. Und alles in den Arm. Das funktioniert nicht. Aber es kann auch kein Staat nicht leben, wenn niemand die Steuer zahlt. Das funktioniert auch nicht. Weil ich brauche ja eine Infrastruktur. Ich will nicht sagen, ich will Bildung vom Staat. Ich will Eisenbahnlinien und Straßen und Sicherheit und gesundes System und im Notfall auch Hilfen und ein gewisses Sozialsystem, was die meisten Leute auch schätzen, dann muss der Staat das finanzieren. Das kann nur durch Steuern finanzieren. Und dass derzeit, vor allem die jetzige Regierung, besonders viel Misswirtschaft betreiben und Blödsinn machen, das steht auf einem anderen Blatt. Ich meine, ich glaube, es ist allgemein bekannt, dass die jetzige deutsche Regierung mehrheitlich der Unfähigkeit bezichtet wird und auch einige andere geringe in anderen Ländern, das eben so sind. Jetzt hast du angesprochen, dein Sohn, der ja im Grunde genommen auch, sage ich mal, davor steht, irgendwann dann in das Berufsleben einzusteigen. Was sind so Dinge, ich meine, er hat jetzt die komplatable Situation, weil du im Grunde schon viel Vorarbeit gemacht hast, aber was gibst du deinem Sohn oder was sind Dinge, die du deinem Sohn mitgibst? In der, vielleicht noch eine Ergänzung, In der Welt, die ja heute sehr viel schön geblendet ist, also ich sag nochmal Instagram, Social Media, diese ganze Welt, was sind so die Dinge, die du da dem Sohn mit auf den Weg gibst? Also ich hab immer gesagt, wenn du faul bist, kriegst du gar nichts. Wenn du faul bist, fährst du Dacia und schubst Karre. Also das, was ich von Graf verstanden habe, war, Papa, geh, kaufe ich mal deine Häuser und deine Autos. Das ist so lustig. Und da kann ich mit den Kassieren, nur wenn du stressig bist, wenn du faul bist, gibt es gar nichts. Null, Dacia, Holzklasse. Und dann wünsche ich mir eigentlich vier Dinge. Das erste ist, stay healthy, also bleib gesund. Das zweite ist, be honest, bleib ehrlich. Also wenn er nicht ehrlich ist, wenn er schummelt, dann nehm ich ihm das Handy weg und höre auf, mit ihm zu spielen. Das mag ich nicht. Dasselbe ist, wenn er Kriegsspiele macht, das will ich auch nicht. Das Dritte ist, use your full potential, whatever it is, also nutze dein volles Potential. Und der vierte Punkt, und das sag ich auch in der Reihenfolge deswegen absichtlich so, get fucking rich. Ja, merkst du, dass das teilweise auf, ich sag mal, so eine Rückmeldung stößt, dass die Leute sagen, okay, ich sag jetzt mal nett, was für ein Spinner, was für ein Typ, der da rumtanzt und das erzählt. Ist das wirklich so, wie er das sagt? Also hast du damit auch so zu kämpfen, diese Rückmeldung? Also, eigentlich Egal. Ich meine, ich habe verhältnismäßig wenig Hater. Wenn man eine derartige Reichweite hat, habe ich sogar verhältnismäßig wenig Hater. Das heißt, ich muss vielleicht noch ein bisschen kontroversieller werden. Und wenn man halt jemanden, die meinen, dass manche Leute meine Meinung nicht teilen, ist klar. Aber ich sage mal so, Neid und Widerspruch muss man sich erarbeiten. Genauso wie Respekt. Mitleid bekommt man geschenkt. Du hast auf der einen Seite dein Immobiliengeschäft aufgebaut und jetzt gibt es ja auch das Coaching und die Plattform Investment Punk. Wie ist es dazu gekommen? Ist es einfach genau geplantes Marketing gewesen oder hat sich das ein Stück weit durch Zufall entwickelt, dieses Thema? Also genau geplant ist meistens nichts. Ich habe zwar langfristige Ziele, aber es kommt immer anders, als man denkt. Aber mein Ziel war eben, zwei Dinge. Nummer eins, was ich halt kann, auch zu lehren, weil ich das gerne tun, ganz gut kann, glaube ich. Leute unterhalten sich am Lehrwerb, weil man Geld verdient und Geld behält und reich wird, ganz einfach gesagt. Und mir macht das auch einen Spaß und natürlich, dass ich es digital mache, dass man es skalieren kann. Und Es ist natürlich auch ein attraktives Geschäft, weil der Markt wächst sehr stark. Es muss sich jeder ausbilden, jedes halbe Jahr neu. Ich weiß es selbst, die muss KI lernen und das lernen, das bleibt mir auch bei mir nicht verschont. Wir haben ja schon viele Dinge erlernt, was wir bei Learning by Doing. Und da die Unis sich derzeit praktisch völlig abschaffen durch Woke und Gendern und irgendwelche politischen Dummheiten und fünftes Geschlecht, sieht man ja auch aus Amerika, was jetzt selbst meiner Alma Mater Harvard, hat man ja die Problematik gesehen und in Columbia, also durchaus elitären Unis, das kann nicht funktionieren. Deswegen ist dieser alternative education sector, der halt das abdeckt, was die bürokratischen Unis nicht abdecken, wächst immer mehr. Und ich glaube sogar eines zu behaupten, mit der Ausnahme, wenn du jetzt sagst, ich studiere irgendwelche Dinge, die besonders gefragt sind, wie Informatik und Data Science oder Medizin, oder ich studiere auf einer Elite-Uni, wirst du, wenn du von einer normalen Uni kommst, ein normales Studium hast, nicht nur keine Prämie am Arbeitsmarkt bekommen, sondern eine Negativprämie. Weil die Uni ist derzeit, die Leute konditionieren auf irgendwelche Safe Spaces und Work-Life-Balance und seltsame Ideen, die nicht am Arbeitsmarkt gefragt sind, die braucht niemand, das ist dumm. Und ich kann auch nicht, wenn ich den Leistungsgedanken von einer Uni wegnehme und auch den Free Speech Gedanken, dass man auf einer Uni seine Meinung frei äußern darf und dass eine Uni dafür da ist, Leistung zu belohnen, auch als Gesellschaft, dann ist die Institution dem Untergang geweiht. Das kann nicht funktionieren, was derzeit passiert. Und derzeit wird sowohl die Free Speech beschnitten, man kann immer sagen, ja Free Speech hat Einschränkungen, dass man jemanden nicht beleidigt oder keine Hassrede oder was macht, aber wenn man so stark einschränkt, dass man halt nicht mehr frei reden kann, weil halt vielleicht eher wie im Sultanat oder in China eingeschränkt ist bald, in manchen Unis, dann gibt es kein Free Speech mehr. Da muss man halt sagen, Grüße an Xi Jinping oder kann dort eine Lehre machen. Und das zweite ist, wenn ich nicht mehr Leute nach ihrer Leistung auswähle, sondern nach anderen Kriterien, was auch immer die sein mögen, dann wird das System auch sich ad absurdum führen, weil ich muss Leistung belohnen, nicht andere Dinge. Und damit wäre, glaube ich, dass die Unis jetzt nicht auf einem Fehlweg sind. Plus, dass sie zu bürokratisch geworden sind. Und wenn man diese zwei Dinge zusammengibt, wird halt das von dem nicht regulierten Weiterbildungsmarkt aufgenommen, diese Nachfrage. Wenn man sich jetzt heute mal so Bildung anguckt, also egal ob es jetzt irgendwie Schule ist oder ob es Uni ist, dann ist es natürlich so, dass man relativ wenig fürs Leben vorbereitet wird. Also zwei Dinge, die mir halt sofort dann immer reinstechen, ist einmal das Thema alles, was mit Finanzen zu tun hat, was ja genau dein Thema ist. Also es gibt ja wenig Bildung oder wenig Vorbereiten auf das Leben und das andere ist so ein Stück weit auch in Richtung Unternehmertum. Wie gehe ich eigentlich mit Rückschlägen Wie gehe ich mit schwierigen Situationen einfach Was glaubst du, was da passieren muss in Zukunft? Also, du wirst jetzt die Lehrpläne komplett entrümpeln und die ganzen Bildungsminister und Kultusministerien und Unterrichtsministeriums, Bürokraten und Elternvertretern, Lehrgewerkschafter per Dekret verbieten. Wer das ausübt, geht 20 Jahre im Knast. Das ist komplett neu machen. Und du hast viele Dinge vergessen, die in den Lehrplänen fehlen leider. Du hast noch vergessen, gesundes System oder wie bleibt man gesund, wie funktioniert künstliche Intelligenz und Digitalisierung, wie funktioniert unser politisches System und ähnliches, wie auch die aktuellen Geschehnisse, die nicht gelehrt werden. Sorry, ich meine, wir sind derzeit auf keinem guten Weg. Die Geschichte wiederholt sich und nicht gerade zum Guten, wenn man Recht und Krieg geht. Und deswegen müsste man das wirklich komplett abschaffen, diese Dinge, und sagen, jetzt überspitzt gesagt, was ich vorher gesagt habe, aber man müsste sicherlich die Ausübung von diesen bürokratischen Dingen unter Strafe stellen, weil das Schulsystem und das Ausbildungssystem komplett neu machen. Es ist kaputt Und in der jetzigen Bürokratie weiß ich nicht, dass man es retten kann. Und es geht auch anders. Es gibt ja Länder, die es besser machen. Also man muss sich ja nur die Länder anschauen, wo man doch richtige Anreize da schafft. Weil die Kinder sind ja trotzdem die Zukunft des Landes. Ein Land lebt von seinen Nachkommen. Und wenn ich die halt nicht ausbilde oder falsch ausbilde, dann schaut es die Zukunft des Landes nicht gut aus. Und das ist auch etwas, was in Amerika mit Ausnahme der Eliten ein ganz großes Thema ist. Es gibt ja so ein Sprichwort hier in den USA, it's lonely at the top but also at the bottom. Hast du das für dich auch festgestellt, dieses Thema Einsamkeit, wenn du so in deiner, sag ich mal, Welt bist? Nein, Also, ich muss eines dazu sagen, dadurch, dass ich eben im Coaching-Bereich bin und meine Aufgabe ist, auf der Bühne zu lernen und meinen Teilnehmern Geld zu verdienen, ist man nicht so einsam. Aber das liegt doch ein bisschen am Job. Als Hedgefondsmanager oder Kryptotrader wird man sicherlich einsamer sein. Das liegt ja auch am Job. Genauso, wenn ich jetzt ein Anwalt bin im Gerichtshalt, sehe ich, bin ich auch weniger einsam. Oder ein guter Verkäufer. Also das liegt schon ein bisschen an der Tätigkeit. Aber was man vielleicht sagen kann, es gibt weniger Leute, mit denen man sich unterhalten kann auf dem selben Level, weil die Luft dünner wird. Und unten ist es auch knapp, weil man unten ist, interessiert sich niemanden für einen und hat kein Geld, dass man Leute belustigt. Ich sage immer, wenn die Kohle fließt, kommen Leute, und wenn Kontakte, Kohle, Jobs, Netzwerk, Deals kommen, da kann man halt hin, wenn es lustig ist, und wenn die Kohle aufhört zu fließen, ist die Party vorbei, dann kommt niemand mehr. Das ist so. Total, ist so, definitiv. Jetzt hast du vorhin so ein paar Trendthemen angesprochen. Also AI ist halt ein Riesending. Was sind so Dinge, die du für dich noch, sag ich mal, definiert hast, wo du sagst, okay, das möchte ich in den nächsten Jahren entweder, sag ich mal, in die Bereiche möchte ich noch rein, beziehungsweise das sind noch Goals, die du dir gesetzt hast. Was sind das so für Themen? Möchte ich rein ist das falsche Wort. Wenn ich nicht reingehe, dann wäre ich nicht am Markt. Also ich glaube, das ist eher das Thema. Es ist ehrlich so, an einem gewissen Alter beschäftigt man sich natürlich mit Gesundheit und ich glaube, dass mit AI, aber auch mit moderner Medizin, datengetriebener Medizin, man halt länger gesund bleibt, es vorsichtig zu formulieren. Viel Geld hilft dabei, aber auch natürlich, indem man sich die Dinge beschäftigt. Also ich habe jetzt mal wieder ein Doktorendeam, die sich beschäftigen mit AI und die fordern halt auch von mir alle möglichen Daten, Blutdaten und das und Stuhldaten und so weiter, dass sie mich analysieren können oder jetzt eben irgendwelche Ultraschall und so weiter. Wenn man das regelmäßig sammelt, hat man eine Datenbasis, auf der man das natürlich einerseits mögliche Krankheitsrisiken leicht erkennt und vorbeugen kann und andererseits, wenn was ist, dass man nicht auch darauf spezialisierte, auf die Datenbasis spezialisierte Medikamente entwickeln kann, die es wieder lösen. Das kostet alles viel Geld, sage ich dazu, aber dort wird ein großes Wachstum sein und ich werde halt auch in eineinhalb Jahren 50 und bei meinem Gasttreffen habe ich mitbekommen, dass die Hälfte schon krank ist. Auch so merkt man halt, die einen oder anderen werden krank. Wenn man viel Glück gemacht hat, sich nicht bewegt, dann braucht man wie eine Kugel. Ja klar. Und Drogen und Fiber draufnehmen und dann wie eine Fabrik schlagen. Was auch immer, jetzt Zigaretten oder Gras oder Zigaretten, ist völlig egal vermutlich. Je mehr man davon tut, desto schlechter ist es. Und wenn man kein Geld hat, ist es auch scheiße, das ist viel Stress. Aber man muss sich mit dem Thema auseinandersetzen. Und was sonst noch Themen sein werden, weiß ich nicht, weil ich weiß noch nicht, was alles kommt. Ich bin jetzt 49, also es ist noch nicht mal halb 48. Es ist noch nicht einmal Halbzeit von meinem Leben. Und Ziele habe ich hohe. Ja, also ich meine, nächstes Ziel ist Fakiromani und dann eigene Investmentbank kaufe ich, Privatflieger und eigene Private Uni, Paragani. Und natürlich, Also die Welt werde ich sicherlich nicht verlassen, bevor ich nicht Milliardär bin, aber ein heutiger Kaufkraft. Und die meisten Leute denken bei der Zahl 320 an einen BMW, was für mich ein Auto mit Nähmaschine im Motor wäre, aber Ich denke an einen eigenen Airbus. Auch der hatte Zahl 320. Oder eigentlich auch noch einen 350er. Aber ob ich das schaffe, weiß ich nicht, sage ich dazu. Aber das heißt, sie haben auch sehr hohe Ziele. Viele andere, das merken eben auch viele Leute, die paradoxerweise einen gewissen Wohlstand erreicht haben, teilweise unter meinem, werden satt. Auch in der Coaching-Branche, in der Start-up-Branche, in der Immobilienbranche und Ähnliches. Gab es für dich, also du bist ja selber im Coaching-Bereich und du bist ja eine Art Coach bzw. Auch Mentor für deine Community, für deine Follower und für Personen, die du inspirierst. Gab es das Gleiche auch für dich oder hast du auch diese Personen, die du quasi an deiner Seite hast, auf das nächste Level zu kommen? Nein. Ich meine, ich habe das Learning by Doing gemacht. Damals, als ich meine Karriere begonnen habe, gab es das nicht. Da gibt es keine Kurse, wie man Immobilien kauft, wie das Betongold-Training. Und da gab es keine Steuerkurse, die man lernen konnte, da musste ich es einfach erarbeiten. Es gab aber auch kaum Venture Capital oder was. Es gab kaum ein Internet. Da waren Quartalsberichte noch bei Botendienste zu bekommen für 80 Dollar an der Wall Street. Das heißt, das war halt Learning by Doing. Aber da ich sowohl in Harvard als auch in Weston Bank und Aufsichtsräten schon sehr früh mit vielen Leuten zu tun gehabt habe, die viel Geld gehabt haben. Also indem ich ihre Firmen verkauft habe für 50, 100, 200 Millionen, indem ich in deren Aufsichtsräten gesessen bin, indem ich Geld für sie beschafft habe und auch in Harvard halt schon Leute gesehen habe, wo der Papa halt damals, und heute ist das nicht mehr viel Geld, aber 100 Millionen oder 50 Millionen an die Uni gespendet hat oder 10 Millionen an die Uni gespendet hat und 200 Millionen gehabt hat, habe ich halt schon früh gesehen, wie reiche Leute agieren, was sie richtig machen, was ihre Probleme sind und habe halt aus den Dingen gelernt. Mehr konnte ich nicht. Etwas anderes gab es nicht. Und natürlich, wenn man viel mit Leuten mit Geld zu tun hat, dann kann man sich abschauen, wie das funktioniert. Und reicht und leicht lernen wir halt von reichen Leuten und nicht von armen Leuten. Deswegen muss ich auch überlegen, wenn man sich von jemandem kutschen lässt, wie man Geld verdient, sollte er schon auch ein Geld haben und nicht arm sein, weil sonst lernt man nur Armut. Ja. Wie lange hat das bei dir gedauert von dem Moment, wo du, sag ich mal, dann deine eigene Firma gegründet hast, bis du gemerkt hast, okay, das Ganze hat gezündet und das zeigt auch den Erfolg. Weil du hast gesagt, also am Anfang gab es natürlich auch die eine oder andere schwierige Phase. Was war das so in Jahren? Also es war immer ein sequenzieller Erfolg. Ich meine, natürlich ist es auch so, nach den ersten zwei Jahren als Unternehmer ist dann schon ganz gut mal gegangen, dass ich meine ersten Immobilien kaufen konnte. Aber ich meine, ich hatte auch immer andere Standards. Für andere Leute wäre das viel. Ich meine, ich kann mich noch an eine Geschichte erinnern. Ich habe mal 2010 ein Haus gekauft in Frankfurt und Das habe ich später wieder einmal verkauft und da war eine Vorfälligkeitsentschädigung drauf und da habe ich den Banker gefragt, wieso da keine Sondertilgung drauf, er hat gesagt, damals war das Geld noch nicht so locker wie heute. 2010 haben wir noch ziemlich arm gefühlt, aber ich hatte damals schon, ersten Martin, habe am Stephansplatz gelebt, hatte ungefähr 50 Wohneinheiten oder 45. Also habe ich sicherlich auch ein paar hunderttausend in Cash gehabt, ein bisschen Gold und so weiter. Also im Vergleich zu anderen würden die vielleicht sagen nicht arm, aber für mich war es halt noch nicht viel. Nach meinen Maßstäben, die waren halt immer ein bisschen anders und hoch, waren schon in der Schule hoch. Und deshalb war es ein sequentieller Prozess, der halt immer in Phasen gekommen ist. Es gab halt einige Jahre immer wieder, das war sehr ertragreich, wo ich sehr viel Geld verdient habe. Es waren andere, die waren härter, wo ich auch Geld verdient habe, aber nicht so viel. Und dadurch, dass ich halt nicht völlig über meine Verhältnisse gelebt habe, sondern eher ein bisschen vorsichtig war mit den Fixkosten, habe ich halt auch die schwierigen Zeiten gut umschifft und in guten Zeiten halt richtig Vermögen aufgebaut, weil ich halt auch das Geld nicht beim Fenster rausgeschmissen habe und versoffen habe oder in Villen und teure Lebenspartner und Yachten investiert habe und Fußballpräsidentschaften, sondern in Immobilien und Kryptos und Gold und Beteiligungen. Und wenn man das lang genug macht, dann sammelt sich irgendwann ein großer Haufen an. Das lässt sich eigentlich gar nicht verhindern. Ja, ja, ja, total, Absolut. Ja, perfekt. Also Gerhard, erstmal vielen, vielen Dank für deine Zeit. Danke, dass du die Insights mit uns geteilt hast und, sag ich mal, so offen auch über einige Punkte gesprochen hast. Also es war super spannend und nochmal herzlichen Dank für die Zeit. Gerne auf jeden Fall und ich wünsche deiner Community auf jeden Fall alles Gute und vielleicht noch ein abschließendes Wort. Ich glaube in Zeiten, die schwierig sind und wo alle schimpfen über Deutschland, über Österreich, über die Zeit und alles, bedarf es wieder Leute, die anpacken, die klassische Werte haben, Handschlagqualität, Ehrenbauer kaufen, Gas geben, arbeiten, kreativ sein, Unternehmen aufbauen, Geld investieren und so weiter. Und Ich glaube, die Leute, die das tun und die diszipliniert sind und nicht mit Woke und Klimakleben und Schimpfen und Jaulen und lauter Blödsinn machen, sondern wieder sich die Ärmel hochkrempeln und Gas geben, für die stehen nicht goldene, sondern diamantene Zeiten bevor. Weil Es gibt immer weniger Leute, die anpacken wollen, die Verantwortung übernehmen wollen, die Gas geben wollen. Und für die Leute, die dazu bereit sind und auch den Einsatz dazu bereit sind zu machen, für die wird der Wohlstand üppig ausfallen und die Belohnung. Für die, die es nicht machen und die Leute, die faul sind und glauben, sie müssen Work-Life-Balance machen, für die ist der Weg zur Armut breit gepflastert und wird schneller gehen, als sie es sich jemals vorgestellt haben. Das und vielleicht auch nochmal abschließend dazu, ich meine auch Jede Phase, nehmen wir mal die jüngste Corona-Phase, auch die hat ja einfach gezeigt, die Leute müssen schnell denken, flexibel sein. Und dann ist die Phase auch egal, in der man ist. Ich sag mal, so eine Krise oder auch schwierige Situationen hat ja immer zwei Dinge zur Folge. Einige gehen halt vom Markt, aber es werden auch neue Player geboren. Und andere erfinden sich neu. Und am Ende des Tages, hard work always pays off. Also, ich glaube, ähm, ja, da gibt's überhaupt keine Diskussion. Also, Ärmel hochkrempeln, hart arbeiten, diszipliniert, Durchhaltevermögen, ähm, never give up. Und dann wird's auch, egal in welcher Branche, wird's immer weitergehen. Ja, okay. Also, wenn euch der Podcast gefallen hat, dann wir werden auch nochmal den Instagram von Gerald verlinken und auch die Website. Und wie gesagt, Gerald, vielen Dank nochmal und dann freuen wir uns auf euer Feedback, auf eure Rückmeldung und auf eine positive Bewertung. Tschüss!

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