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Willkommen zu Fails & Flavors, wo wir das Scheitern feiern und den Geschmack des Erfolges entdecken. Tauche eine inspirierende Geschichten und wertvolle Erkenntnisse, die dein Leben verändern werden. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Fails& Flavors. Ich bin Dominik Gröhn, euer Host, und heute haben wir einen besonderen Gast, Dennis Uitz. Seit 15 Jahren erfolgreich selbstständig hat Dennis auf verschiedenen Feldern Erfolge gefeiert, aber sein Fokus liegt nicht auf dem finanziellen Aspekt, nein, er teilt lieber seinen Prozess des Erfolges und inspiriert damit andere, ihr Potenzial zu entfalten. Dennis lebt nach dem Motto, Liebe was du tust und ermutigt uns, uns in das zu vertiefen, was uns antreibt. Egal ob in der Wüste oder auf dem Mond, er glaubt an Träume und daran, das Optimum aus dem Leben herauszuholen. Dennis, ich freue mich mega, dass wir beide heute diese Folge von Fates & Flavors aufnehmen. Wir kennen uns mittlerweile schon fast fünf Jahre. Wir haben uns erstmalig in Minsk getroffen auf dem Venture Day. Mittlerweile lebst du und verbringst deine Zeit in deiner Wahlheimat Dubai. Du hast ein sehr inspirierendes Leben und ich freue mich auf den Podcast. The stage is yours, Dennis. Stell dich vor und erzähl unseren Zuhörern ein bisschen über dich. Ja, danke Dominik. Das stimmt. Minsk, es ist glaube ich sogar noch ein bisschen länger her als fünf Jahre. Da haben wir uns persönlich kennengelernt. Ich freue mich sehr, heute hier dabei sein zu dürfen. Teile ja auch gerne über meine sozialen Medien, insbesondere Instagram, auch immer so ein bisschen meine aktuellen Ventures, meine aktuellen, sagen wir mal, unternehmerischen Schritte mit. Und von daher nutze ich natürlich auch gerne solche Podcasts, dann einfach ein bisschen Insights weiterzugeben, ein bisschen zu zeigen, was ich mache und vor allen Dingen, wie auch mein Leben mit dem Lebensmittelpunkt Dubai ganz gut funktioniert. Ich bin mittlerweile tatsächlich 22 Jahre selbstständig, habe mal sehr bodenständig angefangen mit einem Online-Handel für Designerklamotten. Das ist noch so ein bisschen fundiert gewesen auf den unternehmerischen Tätigkeiten an Eltern, die auch im Textilbereich unterwegs waren. Habe da also schon früh das Unternehmerleben vorgelebt bekommen und konnte auch, Gott sei Dank, weil das so in den 80er, 90er Jahren echt gut lief, bis es dann eben Internet gab, die tollsten Schulen in Europa besuchen und habe deswegen früh schon verstanden, wie wichtig es ist, über den Tellerrand zu gucken, wie klein man im Zweifel selber ist und wo es denn hingehen könnte und vor allen Dingen wie wichtig Netzwerk ist. Und ja, ich habe dann während dem Studium schon auf den Trade Floor Networking reingeschnuppert, habe dann auch also Finanzmarktluft relativ früh schon eingeatmet. Das ist glaube ich heute immer noch so ein bisschen mein USP. Ich verstehe mich als die als Hybrid von Unternehmer und Investmentbanker. Heute habe ich nach mehreren Exits von mir geschaffenen Unternehmen eine Beteiligungsgesellschaft aufgebaut, die aktuell 19 März Beteiligungen enthält. Vieles so im Bereich Tech oder FinTech, aber auch MedTech mit dabei, Immobilien, Printable Electronics, Solar, also erneuerbare Energien. E-Mobility schon seit 2013 auch da in Deutschland, hat 2013 niemand an E-Mobility geglaubt und ich wusste, dass es auf jeden Fall, also ich bin kein so grüner, das wird hier alles ablösen Typ, gar nicht, gar nicht, aber E-Mobility hat seine Berechtigung im Markt und wird auch immer seinen Marktanteil haben und den auch noch ausbauen. Ich bin dann vor knapp sieben Jahren nach Dubai gezogen, habe vorher in New York, in London, in Luxemburg und auf Zypern gelebt. Wie gesagt, sieben Jahre ist Dubai mein Zuhause. Ich war ein bisschen glücklich, wenn man das jetzt retrospektiv ansieht, weil Dubai natürlich der große Covid-Profiteur war. Ich fand die kommerzielle Energie immer schon gut hier. Ich hatte mal ein Venture in Indien in den frühen 2000ern und dann habe ich mich immer so auf Dubai gefreut, weil ich dann wenigstens ein sauberes Hotelbett hatte, mit Klimaanlage und so, und ich nicht zwingend Magen-Darm bekommen habe, war Dubai immer so positiv in meinem Kopf. Abgesehen davon habe ich als Kind Malchek Mohammed kennenlernen dürfen, der uns in kleinen Stöpseln noch in Internatstagen erklärt hat, dass er eine Insel ins Meer gebaut hat. Das ist die Insel, wo heute Burj Al Arab aus 1999 eröffnet wurde, draufsteht. Wenn man so etwas so früh hört, dann ist das ja komplett abstrakt. Aber das sind Dinge, die einen wirklich beeinflussen. Ich habe mehrere solche Schlüsselpunkte in meinem Leben, wo mich Dinge wirklich, heute würde ich sagen, influenced haben, weil ich nie wieder vergessen habe, dass es Dubai gibt. Ich wusste gar nicht, was Dubai ist. Ich war auf dem Land und da ist ein Typ, der baut eine Insel ins Meer, weiß aber noch gar nicht so ganz genau, was er damit machen soll. Das hatte ich immer im Kopf, hier muss irgendwie cool sein. Ich habe mehrere solche Punkte. Das fängt mit dem ersten Ferrari an, wo ich mal rauskam aus einem Computerspiele-Geschäft mit neun oder zehn und da stand ein Ferrari. Da habe ich natürlich große Augen bekommen. Und dann kam der Besitzer und sagte, wenn du willst, setz dich mal rein. Und das werde ich nie vergessen. Oh mein Gott, das war so ein krasses Erlebnis. Ich dachte, irgendwann muss ich einen Ferrari haben. Außer Diskussion. Ich fand das einfach toll. Und so ist es eben, dass man, long story short, nie groß genug denken kann, Insel ins Meer und auch schon darüber Bescheid wissen sollte, was in dieser Welt einfach möglich ist und sich daran orientieren sollte, anstatt sich mit diesen ganzen negativen Sachen und Diskussionen in der deutschen Politik zum Beispiel auseinanderzusetzen. Ja. Dennis, du bist am 1. Juli 1983 geboren. Du wirst dieses Jahr 41. Das heißt, du hast gesagt, 22 Jahre hast du quasi jetzt schon hinter dir. Hast also sehr früh angefangen. Und du bist ja nicht nur, du hast gerade beschrieben, du wohnst in Dubai, du bist Unternehmer, du bist passionierter Sportler. Wenn man dich verfolgt auf deinen sozialen Kanälen, dann merkt man, wie wichtig dir Sport ist und das Sport Ich erinnere mich an ein Video oder ein Zitat, dass die einzigste Zeit, wo du keinen Sport gemacht hast, quasi die Phase war, wo du Eine Verletzung hattest, ansonsten jeden Tag hast du deine Workouts, irgendwie 15 Stunden oder sowas die Woche, einen festen Slot. Also was würde der 20-jährige Dennis anders machen, wenn er heute starten würde mit der Erkenntnis dessen, was er in 22 Jahren erlebt hat? Also die Frage habe ich schon öfter gestellt bekommen, gerade so auch auf sozialen Medien von meiner Audience, wie man das so schön sagt. Ich versuche, die Qualität stetig zu verbessern. Meine Antwort, das ist so ein bisschen auch mein Lebensmotto. Ich möchte jeden Tag eine bessere Version von mir sein, auch wenn es manchmal nur in kleinen Schritten vorwärts geht. Also ich glaube, ich habe sicher nicht alles richtig gemacht. Also, ich habe auch ganz viele Fehler gemacht. Aber ich möchte diese Fehler nicht korrigiert wissen oder anders gemacht haben, weil Aus den Fehlern lernt man natürlich viel mehr als aus den Sachen, die man richtig gemacht hat. Ich glaube, wenn ich mich jetzt heute mit 20 noch mal treffen würde, dann würde ich in allererster Instanz mal zu mir sagen, dein Kopf funktioniert ziemlich gut, vertraue dir selbst. Weil ich habe immer ganz viele Zweifel mich rum gehabt, immer Leute gesagt haben, ach das ist da alles irgendwie Traumtänzerei und was für, was, Unternehmensbeteiligung, was arbeitest du denn? Und also, genau, geh doch mal arbeiten und, und, und, und, und, also Das ist für die meisten Leute einfach überhaupt nicht greifbar gewesen, was ich gemacht habe. Ich habe mich da schon von runterziehen lassen und bin dann auch schon immer mal am Zweifeln gewesen. Und vor allen Dingen glaube ich, ich hätte viel früher, viel radikaler, noch viel radikaler als ich sowieso schon bin, vorgehen sollen. Insbesondere was das Umfeld betrifft. Die einzig echte Freiheit, die man im Leben hat, sind die Leute, mit denen man sich umgibt. Und das muss man so super, super ernst nehmen, wie wahrscheinlich nichts anderes auf dieser Welt. Da hätte ich früher schon, also hätte ich mir viele nutzlose Business-Trips sparen können und Sachen einfach, sagen wir mal, effizienter gestalten können. Denn umso älter man wird, umso mehr wird natürlich die Uhr laut. Ich habe mal meinen Geschäftspartnern einen Meter mit einem Zentimeter Troschen geschickt, also das heißt 100 Jahre. Da habe ich gesagt, jetzt bist du 40 und schneidest nochmal 40 ab und schneidest auch nochmal 30 hinten ab, weil die letzten 30 Jahre, wenn du 100 wirst, dann willst du da auch nicht mehr arbeiten. Also jetzt guck mal, wie viel effiziente Zeit dir noch bleibt. Das ist ein Schlüssel-Schockerlebnis, wenn man das mal sich vor Augen hält. Und dann, wenn man das wirklich lebt, dann wird einem klar, no time for BS. Also ich hasse Rumlaberei. Ich habe mir über die Jahre einen tollen Bullshit-Detektor quasi aufgebaut. Und den hatte ich schon immer, nur dem konnte ich eben mit 20 noch nicht so vertrauen oder ich wusste nicht dass es so extrem wichtig ist und das ist glaube ich der größte punkt keine zeit zu verlieren wirklich wir haben alle nur begrenzt zeit und effizienz ist wirklich das schüsselthema und wie gesagt das es gibt in meinem Leben wenige Dinge, aber die sind mir wichtig. Meine Arbeit ist mir wichtig, mein engster Kreis meiner Familie ist mir wichtig, mein Sport ist mir wichtig und ich esse gerne gut. Also das sind so Sachen, da mache ich keine Kompromisse. 0. Keine Toleranz. Auch in Beziehungen zum Beispiel das Gleiche. Wenn eine Beziehung mir nichts bringt, das heißt mir mehr schlechte Laune als gute Laune macht, dann muss ich die Beziehung wechseln. Und viele Leute sind ja in Ehen gefangen, in Familien gefangen und quälen sich darum und haben nichts anderes zu tun, als darüber zu jammern. Und das nimmt schon dann 30, 40 Prozent ihrer Kapazität ein. Und den Leuten sage ich immer, sorry, ihr müsst eine Entscheidung treffen. Also das gibt es doch gar nicht, dass man sich so, und das ist auch ein Grund, warum ich nicht in Deutschland lebe, weil einfach 30 Prozent meiner Zeit von irgendwelchen, von Bürokratie gefressen werden würde. Ich habe keine 30% zu verschenken. Ja, jetzt hast du gesagt, du hast also 22 Jahre, bist du jetzt selbstständig, du kommst aus einem Elternhaus, wo deine Eltern schon Unternehmer waren, Der eine oder andere, der dir folgt, wird auch beobachtet haben, du warst auf einem Internat, hast also dort, sag ich mal, deine Schulbildung genossen. Du hast gesagt, du hast Fehler gemacht. Was war so der größte Fehler, der dir passiert ist, Rückschlag? Und was hat das in dir ausgelöst? Beziehungsweise was war das, was du in diesem Moment so empfunden hast? Also ich glaube, wie gesagt, ich möchte keinen meiner Fehler missen. Rückschläge gab es unendlich viele, also von super früh Verlust. Ein Freund von mir wurde relativ nah an mir dran erschossen, als ich 19 Jahre alt war. Ich habe meine Schwester verloren mit Anfang 20, ganz schnell und ganz tragisch. Da waren dann zwei kleine Mädchen die Hinterbliebenen und die mussten sich kümmern. Ich habe geschäftlich meine Firma verkauft, an die man mir einfach nicht bezahlt hat. Da baut man jahrelang ein Unternehmen auf und dann bezahlt jemand den Kaufpreis nicht oder beziehungsweise nur zum kleinen Teil. Das sind sicher alles wichtige Erlebnisse und klar, mit Anfang 20 oder wie auch immer in dem Alter, dann ist das Leben unendlich. Da hat man überhaupt keine Vorstellung davon, wie wertvoll das eigentlich ist, jeden Tag gesund aufzustehen. Das war für mich unendlich wichtig. Unendlich wichtig zu kapieren, hey, das kann so schnell, meine Schwester ist vom Pool zum Arzt, nächster Tag ins Koma gefallen und vier Wochen später tot. Wenn man so eine Story mal gesehen hat, ich meine, wir kennen das alle, wir hören das alle, wir blenden das aus, weil kein Mensch will sich mit so etwas auseinandersetzen, freiwillig, ist ja klar, aber man muss sich das mal wirklich überlegen, was das für ein Geschenk ist, wenn man fit und gesund ist. Und das habe ich Gott sei Dank sehr früh lernen dürfen, auch wenn ich es mit meiner Schwester bezahlt habe, was ich natürlich lieber nicht getan hätte, aber trotzdem bin ich dankbar für die Erfahrung, weil ich, wie gesagt, daraus eine gewisse Wertschätzung, erstmal eine Demut auch gelernt hatte, die ich zu dem Zeitpunkt ganz sicher nicht hatte. So, zum Geschäftlichen, klar, das Learning war, man darf sich, das war ein ultimativ großer Käufer, der sich den Kaufpreis locker hätte leisten können, aber er hat mich halt einfach verarscht zum eigenen Zweck. Ja, und das habe ich auch daraus gelernt, pass auf, du darfst dich nicht blenden lassen, nur weil jemand groß ist, heißt das nicht, dass er ein ordentlicher Typ ist. Mach dir eine Liste von, wie gesagt Warren Buffett immer, gute Deals kannst du nur mit guten Leuten machen. Mach dir eine Checklist, mach dir rote Red Flags und halt dich daran. Statuten sind unheimlich wichtig, auch wenn man nachher ein bisschen aufweicht und flexibel ist. Ich kann das bei meinen Beteiligungen sagen. Ich hatte da immer so ein schönes Beteiligungskluster, was ich kaufe und was ich nicht kaufe. Wenn ich mir das heute anschaue, dann denke ich so, naja, das hast du ja 50-50. Trotzdem ist es gut, das mal zu machen, also als Turnübung, damit man sich das einfach auch nochmal so ein bisschen manifestiert, was man denn eigentlich will. Und wie gesagt, Fehler müssen auch gemacht werden. Aber ich glaube, die, die ich gemacht habe... Das wichtigste an Fehlern ist eigentlich die Erkenntnis, dass sie einen nicht umbringen. Und das ist auch das Schöne an solchen Todeserlebnissen, es ist gar nichts final, solange nicht jemand tot ist. Das ist auch geil, weil als Unternehmer ist es eigentlich das Schöne am Unternehmertum, dass man aufwächst und ja jeden Tag irgendwelche kleineren oder größeren Probleme hat Und man lernt ja diese zu lösen, egal welche sie sind. Und es gibt kein Problem, das nicht gelöst werden kann, solange nicht eine Partei tot ist. Und wenn man sich das vor Augen hält, dann wird das Leben auf einmal leicht. Und glücklich. Das ist das Gleiche mit dem Sport. Ich tue mir morgens beim Sport, und das sind 15 Stunden nur im Worst Case und oftmals auch 30 Stunden die Woche, ich tue mir morgens beim Sport schon dermaßen selbst weh, dass mir danach keiner mehr wehtun kann. Also Ich habe Spätausdauersport entdeckt. Ich habe früher immer Sport gemacht, mein ganzes Leben lang. Ich habe jetzt vor vier Jahren mit Radfahren angefangen. Das Schöne an so einem Sport ist, dass man auch mit 40 noch extrem viel weiterkommt. Ich bin jetzt auf einem Niveau, wo ich sagen kann, ich bin fitter als ich es je gewesen bin mit jedem anderen Sport. Und das ist schon krass. Also man kann sich natürlich auch heute durch soziale Medien, es gibt sowas, das heißt Srava, das ist quasi Facebook für Läufer, Schwimmer, Fahrradfahrer, da kannst du dich nur vergleichen, da bist du kategorisiert Und das ist schon krass, dass man da so quasi als Queransteiger sich da so derartig geil entwickeln kann, sodass ich wirklich immer wieder erstaunt bin, wie viel doch eigentlich geht. Also mein Körper kann machen. Da hätte ich vor fünf Jahren dagegen gewettet, dass das überhaupt möglich ist. Und natürlich sieht man auch noch andere, die noch viel krassere Sachen machen. Also ich bin ja nicht der Weltmeister. Ja. Jetzt hast du gesagt, Deine Schwester war ein einsteigendes Erlebnis, andere Erlebnisse während deiner, also Kaufpreis wurde nicht gezahlt. Hast du ein Ritual, beziehungsweise hast du eine Methodik, wie du damit umgehst? Also unabhängig mal davon, dass du das Mindset hast, jedes Problem wird gelöst und man muss vielleicht, löst sich das nicht sofort, aber zumindest bekommt man das hin. Hast du für dich da eine Methode entwickelt, wie du damit umgehst, in solchen Situationen? Also das Psyche funktioniert ja eigentlich so, dass man erst mal verdrängt und Abstand gewinnt. Und das ist auch, glaube ich, das Richtige. Also wenn man jetzt ein richtiges Problem hat und ich mal eine richtige Scheißnachricht bekomme oder irgendwas, oftmals hat man ja das Gefühl, dann läuft irgendwie alles gerade mal schief, so, dann ist es sehr wichtig, ganz kurz Abstand zu gewinnen. Das heißt, raus. Es passiert auch schon, dass mir vier Uhr nachmittags der Kragen platzt und ich dann ins Gym gehe oder irgendwie Freunde treffe und eine runde auf dem golfplatz gehe oder aufs radsteig oder also irgendwas bei mir ist es immer sport andere leute lesen vielleicht buch oder oder machen ich gehe ich mache sofort training und egal wie viel ich schon trainiert habe und und und morgens schon fertig war, ich mach's nochmal. Ich mach's nochmal, weil's mich auf jeden Fall runterbringt. Und dann bin ich in der Lage, auf jeden Fall erstmal die Emotionen, den Impuls als Reaktion auszuschließen. Dann versuche ich in meinem Kopf, so banal das klingen mag, ich mache so eine Art SWOT-Analyse und versuche über diese Matrix dann die bestmögliche Lösung zu erzwingen. Aber, das ist so ein bisschen meine Natur auch, ich will eine Lösung. Ich lasse keine Baustelle offen. Also Ich bin schon so, egal wie hart das Gespräch wird, egal wie schlimm die Nachrichten sind, hey, wir lassen es sein, wir stellen alles ein, alle Leute fliegen raus, weiß ich nicht. Egal wie schlimm es ist, ich sage immer, du bist ein Mann, sei bitte auch Mann, Setz dich hin, es gibt kein Problem, solange keiner tot ist, es nochmal zu sagen, was man nicht am Verhandlungstisch lösen kann. Und egal wie hässlich oder unbefriedigend die Lösung sein mag, es muss einfach eine Lösung dann geben, damit man auch dann abschließen kann. Das ist so wichtig, dass man einfach mit negativen Dingen dann auch irgendwann sagt, es ist gut. Let it go, Entscheidung getroffen und dann auch nicht mehr über die Entscheidung nachdenken, nicht mehr daran zweifeln. Wenn die Entscheidung getroffen ist, darüber dann zu überlegen nach hätte ich doch ich kenne leute die tragen die machen sich jede entscheidung so schwer wir sind hoch studierte tolle intellektuelle menschen die die die können sich nicht mal ein Auto bestellen. Weil die 70 mal überlegen, ob es das Richtige ist und was wäre denn mit dem usw. Dann sage ich immer, ey Dude, das ist ein scheiß Auto. Ist völlig egal, wenn es dir nicht gefällt, was du tust. Ja, absolut. Oder im Restaurant sitzen und vier Stunden die scheiß Karte lesen, anstatt einfach nur das Essen zu bestellen. Das ist nicht handlich. Es gibt nur ganz wenige Lebensentscheidungen. So, heiraten zum Beispiel, da sollte man sich schon mehr Gedanken drüber machen, das ist in Ordnung. Aber viele Leute machen sich im Alltag zu schwer und sind so wahnsinnig ineffizient in ihrer Entscheidungsfindung, weil sie da anfangen, irgendwelche kleinen Banalitäten so ein Gewicht umzugeben. Da kommen natürlich wieder Werte und Erste. Hast du schon mal ein Erlebnis gehabt oder einen Fehler, wo du gesagt hast, okay, jetzt muss ich mich einer größeren Sache stellen, also wo die Herausforderung so groß war, dass du gesagt hast oder vielleicht auch Angst hattest. Also ich will auf einen Punkt eben den Punkt alles zu verlieren. Also du bist jetzt 41, du hast 22 Jahre hart gearbeitet, du hast dir viel aufgebaut. Gab es so einen Moment, wo du... So ist er nicht. Also es ist als Unternehmer immer wieder der Punkt da, wo man denkt, ey, wenn das jetzt und das jetzt schief geht und das auch noch schief geht, das wird scheiße. Das gibt es immer wieder. Aber da bin ich ganz entspannt. Solange ich zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf obendrauf habe und das alles synchron miteinander kommunizieren kann, dann kannst du mich in Afrika aussetzen und in einem Jahr habe ich ein Haus und ein Auto. Das garantiere ich dir. Also ich mache mir da wenig Sorgen, weil ich habe so ein tiefes in mir ruhendes Selbstvertrauen. Ich weiß so sehr, was ich kann, dass ich mir... Nimm mir alles weg. Mir sind Dinge gar nicht wichtig. Ich weiß, das hat immer schnell den Eindruck, weil ich natürlich auch ein bisschen Autos sammle und meinen Lifestyle natürlich sieht und so. Klar, im Prinzip ist mir das alles scheißegal. Also wirklich, völlig wurscht. Mir ist wichtig, mit wem ich mich umgebe, mit wem ich mich unterhalte. Ich kann wirklich, ich habe schon mit Obdachlosen Gespräche geführt, wo ich danach aufgestanden bin und gesagt habe, ich war richtig geil, super glücklich über dieses Gespräch. Also es hat nichts mit materiellen Dingen zu tun. Kann ich verstehen. Kann ich auch nachempfinden. Du hast vorhin was gesagt zum Thema Beziehungen sind für dich wichtig, die Personen mit denen du Zeit verbringst. Was bedeutet das Wort, oder anders gefragt, spielt Einsamkeit oder hat Einsamkeit bei dir eine Rolle gespielt im Leben? Ja, also da habe ich nie viel darüber nachgedacht, aber klar ist es natürlich lonely at the top. Es ist schon so, dass man immer, dass immer die Leute denken, ja du kennst so viele Leute, hast so viele Freunde und so weiter. Du hast nie viele Freunde. Das ist einfach eine Lüge. Kein Mensch hat viele Freunde. Und vor allen Dingen, ich bin auch niemand, der jemand nach zwei Jahren als Freund bezeichnet, sondern meinen besten Freund, gutes Beispiel, habe ich seit 35 Jahren. Da bin ich auch sehr stolz drauf übrigens. Wir sind sehr unterschiedlich vom Typ. Wir sind sehr oft uns einig, dass wir uns nicht einig sind. Das ist auch so ein Learning. Das ist wichtig. Reibung ist wichtig. Reibung erzeugt Wärme. Ich bin keiner, der rumheult, dass er alleine ist. Ich kaufe den Hund. Also wirklich. Alles gut. Ich bin eigentlich nie einsam, auch wenn ich den Großteil oder einen großen Teil meines Lebens alleine verbringe. Natürlich bin ich nicht ganz alleine. Ich habe Assistenten, Ich habe Fahrer, Leute mich herum, aber trotzdem ist das ja nicht so, dass ich jetzt so eine persönliche Connection groß mich herum hätte. Aber die brauche ich auch gar nicht, weil ich weiß ja, im Zweifel gibt es 1, 2, 3 Leute, die sind sofort da, wenn ich sie bräuchte. Und wie gesagt, ich habe einen Hund. Du hast gesagt, man kann dir alles nehmen. Du hast in einem Jahr bist du wieder da, weil das, was man dir nicht nehmen kann, das ist, was in deinem Kopf ist. Und das, was du in 22 Jahren erlebt hast, was du aufgebaut hast, dein Mindset, kann dir niemand nehmen. Wie wichtig ist dir die Sicherheit einfach? Also das, was du dir so aufgebaut hast. Klar, man kann dir alles nehmen, aber ist das schon so ein Ding, wo du sagst, ja, du brauchst eine Sicherheit? Also ich brauche schon so ein beruhigtes Gewissen, sodass gewisse Dinge einfach ziemlich verankert sind. Aber was ist schon Sicherheit? Sicherheit ist sehr relativ. Wenn du jetzt, keine Ahnung, in der Ukraine warst und dort alles, deine Immobilie als Sicherheit betrachtet hast, dann ist halt jetzt scheiße. Also was ist Sicherheit? Sicherheit ist immer nur ein Gefühl. Aber tue ich etwas, dieses Gefühl der Sicherheit zu haben? Absolut. Aber wie ich schon gesagt habe, selbst wenn ich auf 0 gehe, ich habe auf jeden Fall Leute, bei denen ich essen und wohnen könnte für eine Zwischenzeit. Und die werden nicht alle dann im gleichen Downfall sein wie ich. Und ich weiß, was ich kann. Also ich weiß, dass ich mit jeder meiner Leidenschaft könnte ich mein Überleben sichern. Mit Sport könnte ich Geld verdienen. Als Personal Trainer? Als Trainer, als Athlet in der Age Group, als Repräsentant für Marken. Also da gibt es viele Möglichkeiten Geld zu verdienen. Ich werde immer wieder angesprochen, ich mache ja keine Influencer Deals und sowas, habe ich noch nie gemacht. Alle Firmen, die ich in meinen Kanälen zeige, sind meine eigenen. Das heißt, ich bin in dem Sinne nicht käuflich und weiß aber, dass ich auch, also viele Leute, die mir, hunderte, die mir jede Woche schreiben, die Advice haben wollen zum Thema Sport und Ernährung. Klar, weil sie eben sehen, wie kannst du bei einem Arbeitspenis umso fit sein? Dann ist die Antwort eigentlich immer, ich könnte ohne das nicht so fit sein. Guter Punkt. Ja, guter Punkt. Je fiter es ist, umso mehr Sport mache ich. Und die Zeit muss man sich einfach nehmen und im Notfall Schlechtwahrheit ein bisschen weniger, aber ich gehe 9.30 Uhr im Regelfall zu Bett und stehe 4.30 Uhr morgens auf und das ist einfach in mir drin und das ist auch keine Phase oder am Wochenende dann mal nicht. Das ist einfach Lifestyle und das geht nach so vielen Jahren einfach von Fleisch und Blut über. Und, ja, wie gesagt, solange gesundheitlich alles in Ordnung ist, habe ich keine Panik. Also kenne ich gar nicht. Jetzt lebst du in Dubai. Ich war selber vor zwei, drei Wochen da, wo ich dir dann geschrieben hab, wo wir mal uns ausgetauscht haben. Inwiefern ist das für dich auch so ein Treiber, einfach die Umgebung? Also, du bist jetzt, ich glaube, sechs oder sieben Jahre, hast du gesagt, bist du da ungefähr. Inwiefern, also klar, du hast eine sehr hohe eigene Motivation, du stehst 4.30 Uhr auf, gehst früh schlafen. Ich nehme an, weder Alkohol noch Drogen, Weil du einfach hingehst und sagst, du willst einen klaren Kopf haben. Zumindest ist das oftmals auch so eine Eigenschaft, die sehr viele mit sich bringen, die eben so ein Pensum leisten. Aber inwiefern spielt die Umgebung für dich eine Rolle und ist noch mal, noch mal Motivator? Genau. Also Alkohol natürlich in Maßen, Drogen natürlich nicht, Klar. Und Alkohol als Genussmittel, nicht als Rauschmittel. Das mal gleich zu sagen. Mein Vater war Franzose oder ist Franzose. Da ist man natürlich mit Wein aufgewachsen und das ist schon auch eine Kultur, die mich interessiert. Aber auch natürlich nicht täglich und da muss es auch größere Pausen geben, aber es ist trotzdem etwas, dem ich eine Leidenschaft zumindest abgewinnen kann und das verstehen kann, wenn Leute sich damit beschäftigen. Das Umfeld spielt eine riesengroße Rolle. Also ich würde sagen 25 Prozent, es mal in der Zahl zu packen. Du hast in Dubai Natürlich ganz viel Bling und Sachen, die kein Mensch braucht. Aber du hast auch die Superlativen, die echten Superlativen. Du hast tolle Menschen, du hast super Restaurants, du hast wirklich ein extrem kleiner Gras. Dubai ist ganz, ganz klein. Du hast die guten Leute, die findet man auch nicht, die sind auch außen nicht sichtbar. Das muss man sich aufbauen, das Netzwerk. Da habe ich ja auch viel Glück gehabt, sicher, dass ich einfach ein paar echt bodenständige, gute Leute kennengelernt habe, mich mit denen angefreundet habe, dass ich nachträglich im Prinzip mitbekommen habe, was das hier für Nummern sind, wo die überall drin hängen, von Öl und Gas über Banking über alles, alles, alles und zwar alles auf Weltniveau. Das ist sicher, sicher gut. Also sportlich gesehen gibt es keinen motivierenderen Punkt als hier. Dua ist so sportlich, du kannst jeden Tag in jeder Disziplin einen Wettkampf machen, wenn du willst. Würde ich mal so pauschal behaupten. Das ist absurd. Und wenn du glaubst, ich bin der Einzige, der vier Uhr auf dem Fahrrad sitzt, dann muss ich dich auch enttäuschen. So unique bin ich da gar nicht. Der Parkplatz ist nämlich ab fünf Uhr voll, deswegen gehe ich vier. Wahnsinn. Es ist krass. Also das ist schon ein Spirit hier und wie Sheikh Mohammed sehr geil formuliert hat, ich liebe seine Quotes sowieso, abgesehen, dass ich natürlich seine Leistungen auch anerkennen möchte, der hat gesagt, in the world there are lions and gazals. In Dubai we don't care if you're a gazalo or a lion, you better start running. Das ist cool, das ist ein bisschen der Spirit. Es ist In Dubai ist es egal, ob du ein Gazelle oder ein Lion bist, du solltest besser loslegen. Funktioniert, dann geht es sofort. Entweder passiert etwas nie, das ist auch möglich, weil es natürlich hier viel Influx auch so aus dem indischen Subkontinent ist und so weiter und so fort, wo es kein Nein gibt. Das muss man erst mal lernen, dass Leute gerne Ja sagen, nie Nein sagen, ja aber auch ficktig bedeuten kann. Also es ist sehr schwierig zu unterscheiden am Anfang. Und wie gesagt, wenn du hier mit den richtigen Leuten zu tun hast, dann funktioniert alles sofort. Also ich erinnere mich da gerne an ein Meeting mit dem Digitalwirtschaftsminister, jüngster Minister der Welt, Super breiter Typ. Ich meine, ist doch geil. Digitalwirtschaftsminister, wie kann der 60 Jahre alt sein wie in Europa? Der ist ja so analog aufgewachsen. Der hat es ja nachträglich, der hat es nie gelebt. Das ist also auf jeden Fall nicht authentisch. Und hier hast du einen Anfang-30-Jährigen vor dir sitzen, der alles besser versteht als ich, weil er einfach zehn Jahre jünger ist. Und dann sagt er zu mir, Dennis, du hast ja sicher Goldstatus mit deiner Residency. Da sag ich, nee, wieso soll ich das haben? Er sagt, Pass. Pass gegeben, sofort erledigt. Eine Sekunde. Staatsanladungsvisa. Da sage ich, ok, womit habe ich das jetzt verdient? Er sagt, ja, du bist ein guter Typ. Wir wollen Unternehmer hier haben. Wir wollen, dass du dein Unternehmen auch hierher bringst, wir wollen die intrinsische Wirtschaft stärken, du bist genau der Kandidat, den wir hier gerne sehen wollen, dich lassen wir mal hier." Und das ist unfassbar, das ist überall anders undenkbar. Absolut undenkbar. Aber das ist halt das Geile, wenn das Land jemandem gehört. Es ist einfach ein fremdes Land und wenn einem das nicht gefällt, dann ist man hier auch falsch. Aber dann sind einfach solche Sachen auch schnell durchgesetzt. Und wie gesagt, Covid, es nochmal zu sagen, hat das ja gezeigt. Hier wurden die Straßen desinfiziert. Also die haben hier so schnell Maßnahmen umgesetzt. Das ist in Europa einfach alles undenkbar, weil das durch 48 gerämt werden muss. Und hier muss es halt durch gar nichts. Wenn jemand mit einem klaren Menschenverstand sagt, macht Sinn, dann ist es erledigt. Ganz einfach. Und den Spirit mag ich. Und das ist auch der Grund, warum ich hier lebe, weil ich einfach diese ganzen Admin, ich will auch nicht darüber diskutieren, wie viel Gender es gibt und sorry, wenn jetzt irgendwelche Hörer sich beleidigt fühlen, weil Es kann jeder sein und machen, was er will. Da habe ich überhaupt keinen Stress mit. Also ich bin weder Rassist noch sonst irgendwie da ausgrenzend. Aber diese Diskussionen Diese ganzen verschiedenen Themen, die haben Überhand genommen. Wir diskutieren nur noch über das Problem und nicht mehr über echte Probleme und schon gar nicht über Lösungen. Ja, total. Absolut. Motiviert dich das auch, sag ich mal, dieses Umfeld, wenn du jetzt weißt, okay, es kommen schwierige Situationen, du weißt ganz genau, a, selber, wie du damit umgehst, aber auch vielleicht einfach, dass das immer nur dann halt punktuelle Phasen sind einfach, weil du relativ schnell einfach wieder dann auch on track kommst oder oder gab es auch schon mal eine phase wo du also du hast gesagt klar du nimmst dich dann mal raus da gab es auch schon mal themen wo du länger sage ich mal irgendwie oft track war es wurde gesagt dass okay du brauchst jetzt einfach noch mal mehr zeit natürlich ohne ende ohne ende super harte phase manchmal geht so eine phase zwei jahre das kann passieren Da kann man sich mal die Weltwirtschaft anschauen. Dann sieht man, dass es irgendwie alle sieben Jahre oder alle unterschiedlich manchmal, alle elf Jahre eine Krise gab. Und so verläuft auch das Leben. Das ist nun mal nicht immer nur steil bergauf. Da passieren auch mal Dinge und dann ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass es eine Phase ist. Keine Phase ist endgültig. Und eben dieser Dramatik auch ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das ist, glaube ich, sehr, sehr, sehr, sehr wichtig. Und dann weitermachen. Also ich bin ein großer Freund von Bewegung, also auch im geschäftlichen Sinne. Motion ist life und eingraben, Kopf in Sand stecken, ist das Dümmste, was man machen kann. Weitermachen, weiter, weiter, weitermachen und ich habe schon wirklich, also ich bin schon total gefrustet, die ganze Welt geflogen und dann alles schiefgegangen, voll für den Arsch und in Fliegergestellung habe ich gedacht, also eigentlich könnte er jetzt auch abstürzen und dann im Flieger jemanden kennengelernt, der mir so einen geilen Impuls gesetzt hat, dass ich hier völlig motiviert und ultra high aus dem Flieger ausgestiegen bin. Jetzt die Weltherrschaft, morgen. Es ist so, also mir geht es halt auch immer so, man stellt sich halt dann immer die Frage, Also A aufgeben ist überhaupt gar keine Option und es geht immer darum, okay, was wäre, wenn du wirklich diese 5% einfach noch durchhältst. Ja und ich mag ein Sprichwort von Jack Ma, der mal gesagt hat, Also zum Thema scheitern, ich übersetze das jetzt mal so ins Deutsche, dass viele im Grunde genommen gar nicht so lange durchhalten. Also der hat dann irgendwie gesagt, du könntest den Erfolg haben übermorgen Und du musst bis übermorgen durchhalten, aber die meisten sterben tomorrow night. Ja, also die, die, die, die, die überstehen dich diese eine Nacht. Dieses, dieses eine Fünkchen, diese 5 Prozent. Mit den Diamanten, wo der Typ mit dem Pickel in der Hand umdreht und nur noch so viel Mauer vor sich hat. Ja, das ist wirklich Wahnsinn. Und das ist halt auch so, also mir geht das auch immer so, dass man sagt, aufgeben ist keine Option, du musst einfach durchhalten. Und ich finde auch nochmal den Punkt gut, den du vorhin erwähnt hast, dass du gesagt hast, okay, man muss sich einfach den Dingen stellen. Also wenn Dinge unangenehm sind, wenn es Dinge gibt, die nicht angenehm sind, egal ob es jetzt irgendwie ist, man muss eine Firma irgendwie zumachen oder man muss Mitarbeiter entlassen oder andere unangenehme Gespräche, dass man sich einfach diesen Dingen halt auch stellt. Natürlich sind die nicht angenehm, aber es gehört einfach dazu und mir geht das immer so, die machen einen halt auch einfach stärker. Ich sehe es noch anders. Ich sage Challenge accepted. Ich liebe es, wenn es hart wird, weil wenn es nicht hart wird und es jeder könnte, dann wäre es ja auch gar nichts Besonderes mehr. Und das ist etwas, was ich jedem nur sagen kann, macht Ausdauersport. Ihr werdet so schnell lernen, wie hart es werden kann. Und am Anfang, gerade wenn du Sport machst, du fährst dich immer gegen die Mauer. Du bist dann irgendwann außer Atem, du kannst nicht mehr, du bist fix und fertig. Das ist nur die Anfängerwahrheit. Die Wahrheit ist nämlich, dass du selbst beim Sport immer noch dabei auch recoveren kannst. Und wenn man sich, ich bin ja so ein Techie-Freak, mit Laktatwerten und sowas auseinandersetzt, dann wirst du lernen, dass so Profisportler bei Lactatwerten noch recovern, die uns umbringen würden. So und das heißt aber, das ist trainierbar. Es gibt sowas, das heißt LT1, Lactat Threshold 1. Den Test zu machen, muss man sich sieben Minuten beim Sport machen ins Ohr pieksen lassen und Blut abnehmen. Und das ist deine Forever Zone. Diese Zone beschreibt, LT1 beschreibt, den Lactat-Auf- und Abbau-Level. Das heißt, da passiert gar nichts, Das kannst du für immer halten. Wenn du wüsstest, wie scheiß schmerzhaft diese Firefight Zone ist, ist es super interessant. Du lernst einfach extrem viel über diesen Sport, auch über dich selber. Und wie gesagt, es tut manchmal so weh, dass ich weinen möchte. Wirklich. Ja, wirklich. Ich habe schon unter der Brücke in der Wüste gesessen und habe gedacht, alles scheiße, ich schmeiße das Fahrrad weg, nie wieder dieses Drecksding. Und, und, aber du musst dir sagen, eine Kurbelträgung geht immer noch. Immer eine geht. Und du recoverst wieder. Du isst was, du nimmst so ein Riegelchen oder ein Elektrolyt und auf einmal merkst du, es ist wieder okay. Und umso trainierter du bist, umso schneller kommst du wieder in diese Phase. Und dieses Wissen vom Sport, das übertrage ich einfach ins Business. Es ist ganz einfach. Es tut weh, fuck it. Ich liebe Schmerz. Ich bin Schmerz. Also bring mir mehr Schmerz, weil pain is temporary, pride is forever. Total, absolut. Ein guter Punkt. Deswegen, ich finde den Vergleich auch sehr, sehr schön. Unternehmertum und Sport, die haben sehr, sehr viel gemeinsam. Und ich finde vor allen Dingen auch dann immer spannend, einfach die Vergleiche zu sehen. Also, wie viele Fehlschläge musst du erleiden, damit du dann hinter den Erfolg hast. Und am Ende des Tages sehen die Leute halt immer nur das Positive. Also auch der Eindruck könnte ja entstehen, auch bei dir. Ich meine, du hast eingangs gesagt, dir geht es gut, du lebst in Dubai, Du lebst ein angenehmes Leben und du fährst ein tolles Auto oder tolle Autos. Du gehst in tolle Restaurants und der Eindruck könnte ja entstehen, bei Dennis ist alles super. Der steht morgens auf, alles rosig und ihm scheint quasi nur die Sonne aus dem Popo. Aber es gibt eben auch eine andere Seite und die sieht halt niemand. Ich sag's mal in den Worten von Winston Churchill zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges, ein Mann ist nur so groß wie die Probleme, die er hat. Die Wahrheit, du musst es akzeptieren, Die Welt ist ungerecht, die Welt ist hart, es ist manchmal hässlich und manchmal geht es einem auch nicht gut. Interessiert aber keine Sau. Mach das mit dir aus. Also gerade als Mann, sei mal ein Mann, mach das mit dir aus und mach weiter. Und natürlich ist nicht alles rosa und natürlich ist nicht immer alles geil. Und auch als Unternehmer kennt das jeder, manchmal geht es fucking alles. Sei kein Mädchen und kümmere dich halt drum. Es wird keiner irgendetwas in deinem Leben für dich machen. Du, wenn du etwas willst, musst du es selber machen. Ganz einfach. Jetzt haben wir viel darüber gesprochen, Unternehmer, Sportler, aber du bist auch Vater, du hast eine 14-jährige Tochter. Was ist, also ich frage deswegen auch, weil ich selber, meine Tochter ist sieben und für mich ist meine Tochter immer wieder Inspiration. Jeden Tag, wenn ich sie sehe, wenn ich mit ihr spreche und manchmal die Augen beziehungsweise auch das, was sie sagt, ist Inspiration, weil sie es auf so eine einfache Art und Weise sagt. Aber was ist das, was du deiner Tochter mitgibst? Du hast so viel Erfahrung, positive, negative. Was sind so die Kernpunkte, wo du sagst, die möchtest du deiner Tochter mitgeben oder das sind Dinge, die du ihr vermitteln möchtest? Also Wir haben ja quasi eine Familienbeziehung. Ich spreche sie schon jeden Tag. Manchmal am Tag vielleicht nicht, aber sie kommt sehr oft her. Sie war jetzt gerade bis vorgestern auch bei mir. Also ich möchte meine Tochter so erzogen wissen oder erziehen, von mir erzogen wissen sozusagen, dass es wirklich auf Werte ankommt. Ich will kein dummes Luxuspüppchen, die nur von nächster Hermes-Tasche zu Rolex, zur AP rennt. Da habe ich keinen Bock drauf. Ich will, dass sie versteht, dass Luxus Abfall ist. Ist es ein Abfallprodukt von Erfolg? Weil du es dir leisten kannst, machst du es halt. Und es gibt schon Sachen, also Qualität ist schon wichtig und da fallen natürlich auch Luxus und Qualität sind, sagen wir mal, blending in. Aber man muss nicht jeden Scheiß mitmachen und vor allen Dingen muss man es nicht machen für andere. Wenn dir was gefällt, ist das in Ordnung, aber wir zeigen das auch nicht anderen. Sie mag schon schöne Dinge auch und die kriegt sie auch, aber die hat sie nicht in der Schule mitzunehmen oder sonst etwas. Ich möchte, dass sie versteht, dass da viel Arbeit hinter steckt, dass es extrem hart ist Geld zu verdienen und es wird auch noch immer härter Geld zu verdienen. Ich will, dass sie den Wert des Geldes erkennt, dass eben eine Leistung dagegen steht. Das ist für mich sehr wichtig, dass nicht alles highly leveraged ist im Leben, sondern eben auch manchmal wirklich die Ärmel hochgekrempelt werden muss. Und ich will, dass sie versteht, dass es auf Netzwerk und langfristige Beziehungen im Leben ankommt. Man soll sich Leute gut aussuchen, mit denen man seine Zeit verbringt. Die müssen einen Mehrwert in dem Leben bringen, nicht im finanziellen Sinne, sondern einfach im intellektuellen Sinne. Ich habe auch arme Freunde, würde ich damit sagen. Arm in Deutschland ist ja keiner arm, aber es sind einfach Leute, die nicht in Privatschaft fliegen, weil mir das oft gesagt wird, ja deine Puppels alle Milliardäre. Nee, es ist nicht so. Im Gegenteil und es ist auch für mich überhaupt gar kein Maßstab. Für mich ist jemand dann wertvoll, wenn er einen intellektuellen Beitrag leistet und keinen finanziellen Beitrag leistet. Das versuche ich eigentlich genauso weiterzugeben und Werte können nicht tief genug verwurzelt sein und können nicht ernst genug genommen werden. Das versuche ich ihr so gut ich kann immer wieder zu vermitteln. Und natürlich möchte ich auch ihr Freund sein in gewisser Weise, dass sie sich einfach sicher fühlt, mit mir private Dinge zu teilen. Und ich fühle mich dann auch gewertschätzt, wenn sie meine Meinung wissen will. Und das ist eigentlich etwas, worauf wir immer wieder hinarbeiten, dass ich eben da integriert werde. Weil es ist natürlich so, mit 14, die ist in ihrem Handy und da passieren Dinge und ich habe keine Ahnung. Und dann ist die Freundin eifersüchtig, weil sie in Dubai ist zum Beispiel, jetzt gerade so ein Fall. Dann hat die ihr eine Nachricht geschrieben und dann bin ich mit ihr diese Nachricht mal durchgegangen und hab gesagt, Mathilde, es ist ganz einfach, lies mal diese Nachricht. Und jetzt lass mal alles von dieser Freundin aus dem Vorlesen mal nur die Nachricht. Ist das eine gute Nachricht? Ist das nett geschrieben? Nimmt die Rechtscheibe sich richtig? Ist die von der Linguistik, von der Sprache schön? Ist das etwas, was dein Leben besser macht oder macht das dein Leben schlechter? Und die Wahrheit ist in meiner Meinung sehr einfach. So kann man sich das einfach aufdrüseln und dann sage ich brauchst du nicht. Ich würde nicht mal darauf antworten, wenn ich ganz ehrlich bin. Ich würde das ignorieren. Guck mal, du hast eine andere Freundin hier bei dir, die ist super nett zu dir. Hab mit ihr ein schönes Thema, geht in die Mall, macht irgendwas, geht Billard spielen bei mir. Die zocken immer da, ich hab so einen kleinen Playroom. Mach was Cooles, anstatt dich über die Sache nicht aufzuregen. Und ich glaube, das ist etwas, was wichtig ist, dass man eben sagt, pass auf, richtig und falsch gibt es auf der Welt, wichtig und unwichtig gibt es auch. Bitte lerne für dich, deine Regeln zu definieren und leb danach. Und die ist super smart, also die ist mit 14 abgesehen davon, dass sie 1,80 groß ist, sieht sie ja noch viel Wirklich, Wahnsinn. Ja, ich bin ja auch so ein bisschen groß geraten. Die sieht halt sehr weit auch aus und es ist schon krass auch, wie weit die mit 14 heute schon sind. Merkst du, dass deine Tochter, also mir geht das immer so, so Kleinigkeiten, wo man einfach merkt, dass sie so Verhaltensweisen schon annimmt oder auch Dinge, die du, sage ich mal, praktizierst, die du umsetzt. Also ich gebe dir mal ein Beispiel. Wenn meine Tochter bei mir im Auto einsteigt, dann hat die einfach drauf, mit sieben Jahren, dass die nicht mit dreckigen Schuhen reingeht, sondern die klopft die halt so ein bisschen ab oder wenn die in die, wenn die in die Wohnung reinkommt, ins Haus reinkommt, dann zieht die ihre Schuhe aus mit sieben, ja, also noch nicht mal, sondern kurz vor sieben. Hast du sowas auch bei deiner, bei deiner Tochter, dass du schon merkst, dass das, was du so lebst, dass das, was dich ausmacht, schon auch übernommen wird von deiner Tochter? Mit vier wusste die schon, weil da konnte sie ihre Füße noch nicht unter Kontrolle halten, Wenn sie zu mir ins Auto einsteigt, zieht sie die Schuhe aus. Das ist einfach. Dann kann sie mit ihren Socken wegentreten, wo sie will. Ich weiß. Was meinst du, was ich dafür führe? Du hast sie nicht mehr alle. Dann sage ich, nee, sorry. Ich möchte, dass gerne keine Fußabdrücke in meinem Armaturenbrett sind. Das ist beledert und ich möchte das einfach nicht. Mir gefallen Dinge nur, wenn sie schön bleiben. Ich möchte es nicht kaputt haben. Natürlich, total. Gerade wenn ich mit ihr eine Diskussion habe, dann ist es manchmal erschreckend. Das ist wie, als würde ich mit ihr selber diskutieren. Die Komplizität ist übernommen. Das kann ich mal sagen. Kämpf mal gegen deinen Avatar. Das ist eine ganz komische Sache. Ja. Du hast gesagt, wir kommen dann auch zum Schluss, aber eine Sache noch, du hast gesagt, 34 stehst du auf. Wer macht dein Bett? Du oder deine Hilfe, die du hast? Also ich mache das so, dass ich das überschmeiße, aber ich lasse die Matratze gerne, habe ich ja immer mal gelesen, dass es wichtig ist, dass die Körperwärme weggeht wegen Rausstaubmilden. Das heißt, Ich lege das so weg von der Matratze eigentlich und dann wird das Bett von meiner Staff gemacht und die machen das militärisch korrekt. Okay, ich frage nur deswegen, weil es gibt ein sehr cooles Buch und ich hätte was anderes vermutet. Ich hätte gedacht, dass du jetzt sagst, ich mache jeden Morgen mein Bett selber. Genau, ja, so die erste Disziplin am Morgen und das ist so crazy, weil das ist, ich habe so für mich gelernt, das gibt mir eine krasse, krasse Struktur, Wenn ich einfach weiß, ich stehe morgens auf, ich mache mein Bett. Und unabhängig jetzt davon, ob man jetzt irgendwie Hilfe hat oder nicht, aber es gibt einem halt die erste wirklich so Task an dem Tag. Aufstehen, lüften, Bett machen, gibt einem einfach schon so eine Struktur. Ich liebe das einfach. Deswegen hat es mich bei dir interessiert. Das ist das Ritual. Aber ich habe 20 Rituale am Morgen grob gesagt. Meinst du, die Decke weglegen, damit das abkühlen kann, wenn es jetzt ums Bett geht. Aber es ist schon richtig. Also, wenn ich keine Hilfe hätte, würde ich das minutiös selber machen. Also wenn du die Trainingspläne für mein Hauspersonal sehen würdest, würdest du fragen, ob ich vielleicht entweder eine Agentur gründen will für Hausstaff oder in die Klasse komme. Es ist so eine schwarze Gatte. Also du bist ein Perfektionist. Ja, ich bin schon. Ich finde, Jeder macht ja nur wenige Dinge in Wahrheit und die sollte man so gut wie möglich machen. Ich kontrolliere auch jeden Morgen vorm Radfahren natürlich meinen Reifendruck. Jeden Morgen. Ich setze mich nicht auf ein Rad und dann fühle ich mich mit dem Pogometer, es könnte aber ein bisschen Nein, es gibt keinen Zufall. Genau der perfekte Reifendruck wird jeden Morgen eingestellt. Das sind einfach so Sachen, die Vor Arbeit habe ich mich noch nie gescheut. Diese zwei, drei Kleinigkeiten schnell noch machen, damit alles perfekt ist, mache ich gerne, weil Erfolg ist immer eine Summe des Ganzen. Du kannst nicht morgens die Kontrolle über dein Leben verlieren und das Bett sieht aus wie Sau und dann, ich gebe aber heute 30 Minuten länger am Schreibtisch. Der Erfolg, der kommt nicht am Schreibtisch. Der Erfolg kommt, weil du alles in deinem Leben angehst und das so gut wie möglich machst. Wie wichtig ist dir Kontrolle? Sehr wichtig. Also über meine persönlichen Sachen Kontrolle ist mir extrem wichtig. Ich muss nicht andere Leute kontrollieren, ich kann auch delegieren, ich gebe gerne Verantwortungsbereiche auch ab, erwarte aber dann eben auch, also habe eine hohe Erwartungshaltung und so. Aber was mich betrifft, keine Kompromisse. Ich ziehe auch kein schlecht gebügeltes Hemd an. Merkst du oder hast du Situationen, wo du merkst, dass sowas zum Beispiel auch dein Umfeld unter Druck setzt. Dieses, dieses, also ich sag's deswegen, weil ich bin ähnlich, also ich kann das sehr gut nachempfinden, weil ich, oder weil man dann einfach merkt, okay, so dasselbe Pensum, was man an sich selber stellt oder auch die Prinzipien, Kontrolle, Struktur, die können natürlich auch, sage ich mal, dann auf das Umfeld einfach. Ja, auf jeden Fall. Also ich habe da aber schon Verständnis. Also Ich habe das Thema oft im privaten Umfeld und es muss nicht jeder 4.30 Uhr aufstehen. Aber 10 Uhr geht halt nicht. Also echt nicht. Da ist der halbe Tag Ich habe alle wichtigen Sachen, alle wichtigen Sachen, alle wichtigen geschäftlichen Sachen und meinen Sport bis 11 Uhr vormittags erledigt. Danach kann es Daily Business, Business as usual, habe ich Zeit für einen Podcast, gar kein Problem, kann ich Meetings machen und so eine ganze Entertainment-Industrie quasi. Alles cool, alles super, aber ich mache erst mal eine Stunde morgens Quiet Work und dann brauche ich erst mal so die wichtigsten Dinge abgehakt und dann setze ich mich aufs Rad. Und dann, da plane ich viel, da habe ich sehr viel Zeit, Dinge zu strukturieren und auch nochmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Das ist schon wichtig. Und ich finde, Wenn sich da jemand unter Druck gesetzt fühlt, dann muss er einfach an sich arbeiten. Ich habe einige Leute, die mit mir bei, ich habe so eine Apple Watch. Du kannst dich ja da verbinden mit anderen. So. Und ich habe immer wieder Leute, die das mit mir machen möchten. Da sage ich vorher schon, das mein Freund wird dir richtig auf die Eier gehen. Weil du machst in Deutschland zwei, drei Stunden nach mir auf und dann kriegst du eine Notification nach der anderen. Dennis cycled 100 Kilometer, closed all 3 rings, ding ding ding ding Ding, ja, Award. Also ich sag, ich mach das gerne, kein Problem, aber dann beschwer ich mich. Ja, guter Punkt. Und mich macht immer auch Spaß daraus, dann zu sagen, so, bei dir sieht's heute scheiße aus. Bist du tot. Ja, Ja, ja, guter Punkt. Alright, cool. Also Dennis, es hat Spaß gemacht. Es war auf jeden Fall sehr inspirierend. Auch, sage ich mal, so die Dinge, also was bei mir auf jeden Fall hängen geblieben ist, ist wirklich auch nochmal von dir so diese Aussage, die Dinge sofort anzugehen, also ja, einfach nicht irgendwie Zeit vergehen zu lassen, sondern sich auch den Dingen zu stellen, die Dinge halt anzunehmen und dann eben auch hinzugehen und zu sagen, okay, komm, keine Kompromisse, einfach let's do it und die Dinge einfach dann auch anzugehen. Also ich glaube, das hat schon einer der Kernpunkte. Okay, perfekt. Also, wenn euch Dennis inspiriert hat, dann werden wir unter das Video, beziehungsweise unter den Podcast, werden wir auch nochmal die Links von Dennis packen. Ich finde es sehr inspirierend, Dennis zu folgen, vor allen Dingen die morgendlichen Bilder, wenn er auf seinem Rad sitzt, ganz alleine auf der Straße. Das ist schon Inspiration. Das ist ein Radweg tatsächlich. Radweg, wirklich? Ich habe gedacht, du fährst da auf der Straße. Also auch, aber Lube hat 800 Kilometer Radstrecke. Und zwar Trainingsstrecke, nicht Commuting. Also nicht wie in Berlin, dass du von Ost nach West kommst, sondern zum Sport. Ja, Wahnsinn. Okay, also es hat tierisch Spaß gemacht. Ja, wenn euch der Podcast gefallen hat, dann lasst gerne eine Bewertung da, folgt uns gerne, sowohl dem Podcast, mir als auch Dennis und lasst gerne eine Bewertung auch von Fels und Schlävers da. Und dann sage ich erstmal vielen, vielen Dank, Dennis, und noch eine schöne Restwoche. SWR 2021