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Die Balance von Kunst und Business: Wie Dennis Klapschus seine Träume lebt!

April 04, 2024 Dominik Groenen® / Dennis Klapschus Episode 2
Die Balance von Kunst und Business: Wie Dennis Klapschus seine Träume lebt!
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Die Balance von Kunst und Business: Wie Dennis Klapschus seine Träume lebt!
Apr 04, 2024 Episode 2
Dominik Groenen® / Dennis Klapschus

Herzlich willkommen zu einer neuen spannenden Folge von Fails & Flavors. Heute haben wir einen ganz besonderen Gast bei uns: Dennis Klapschus, einen vielseitigen Künstler, der uns an seinen bunten Erfahrungen teilhaben lässt.

In dieser Episode tauchen wir tief ein in die kreative Welt von Dennis, der seinen Weg vom Maurer über den Architekten hin zum gefeierten Künstler beschreitet. Wir sprechen über den Balanceakt zwischen künstlerischem Schaffen und den organisatorischen Herausforderungen, die das Künstlerleben mit sich bringt, insbesondere dem Umgang mit finanziellen Rückschlägen wie Steuerthemen.

Dennis gibt uns Einblicke, wie er durch die Inspiration von Kindern lernte, das Leben leichter zu nehmen und warum Geld für ihn nur ein Mittel zum Zweck ist. Erfahrt, wie Dennis sein Atelier in eine erfolgreiche Kombination aus Arbeitsplatz und Bar transformierte und wie seine Kunstwerke und Events Kunden aus aller Welt anziehen.

Außerdem diskutieren wir über den psychologischen Aspekt des Erfolgs, wie Dennis mit der Angst umgeht, alles zu verlieren und wie er sich selbst motiviert, indem er seine Leidenschaft und Erfahrungen in seine Projekte einfließen lässt.

Begleitet uns auf eine Reise durch Höhen und Tiefen – voller praktischer Ratschläge, inspirierender Lebensweisheiten und der klaren Botschaft, dass Echtheit und die Verfolgung der eigenen Träume der wahre Schlüssel zum Erfolg sind.

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Herzlich willkommen zu einer neuen spannenden Folge von Fails & Flavors. Heute haben wir einen ganz besonderen Gast bei uns: Dennis Klapschus, einen vielseitigen Künstler, der uns an seinen bunten Erfahrungen teilhaben lässt.

In dieser Episode tauchen wir tief ein in die kreative Welt von Dennis, der seinen Weg vom Maurer über den Architekten hin zum gefeierten Künstler beschreitet. Wir sprechen über den Balanceakt zwischen künstlerischem Schaffen und den organisatorischen Herausforderungen, die das Künstlerleben mit sich bringt, insbesondere dem Umgang mit finanziellen Rückschlägen wie Steuerthemen.

Dennis gibt uns Einblicke, wie er durch die Inspiration von Kindern lernte, das Leben leichter zu nehmen und warum Geld für ihn nur ein Mittel zum Zweck ist. Erfahrt, wie Dennis sein Atelier in eine erfolgreiche Kombination aus Arbeitsplatz und Bar transformierte und wie seine Kunstwerke und Events Kunden aus aller Welt anziehen.

Außerdem diskutieren wir über den psychologischen Aspekt des Erfolgs, wie Dennis mit der Angst umgeht, alles zu verlieren und wie er sich selbst motiviert, indem er seine Leidenschaft und Erfahrungen in seine Projekte einfließen lässt.

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Willkommen zu Fails & Flavors, wo wir das Schalternd feiern und den Geschmack des Erfolges entdecken. Tauche eine inspirierende Geschichten und wertvolle Erkenntnisse, die dein Leben verändern werden. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Fails and Flavors. Ich bin Dominik Gröhn, euer Host, und heute haben wir einen ganz besonderen Gast, Dennis Klapschuss. Er ist mehr als nur ein Künstler, Er ist ein Träumer und ein Macher. Mit seinem Label Déclar erschafft er seit 2014 einzigartige Kunstwerke, die uns an unsere Träume erinnern. Dennis' Reise begann als Maurer, führte dann aber durch die Welt der Architektur zur Kunst. Seine Werke, inspiriert von Disney und Comics, verbinden Kindheitserinnerungen mit Lifestyle und ermutigen uns, an unsere Ziele zu glauben. In diesem Podcast geht es nicht nur Erfolg, sondern vor allen Dingen das Scheitern und wie daraus etwas Großartiges entstehen kann. Dennis zeigt uns, dass Kunst mehr als nur Farben auf Leinwand ist. Freut euch auf eine inspirierende Unterhaltung darüber, wie man aus Fehlern lernt und Träume in Farbe verwandelt. Und jetzt zu unserem Gast, Dennis. Du bist Pop-Art- Künstler, Gastronom neuerdings, was ich verfolgt habe, Fashion-Designer, I love it und einfach ein mega cooler Typ. Ich habe selber von dir schon Sachen. Ich habe, du hast schon vor Jahren was für mich gemacht. Also lass uns direkt starten. Stell dich vor unseren Zuhörern. Ich freue mich auf jeden Fall mega. Ich wiederhole es nochmal. Ich feiere dich einfach. Deswegen. The stage is yours. Ja. Ja. Vielen vielen Dank für die netten Worte. Da werde ich ganz rot. Ja mein Name ist Dennis Klapschuss. Wie du gerade schon gesagt hast. Also erstmal gebürtig komme ich aus Essen, habe damals ganz normal meinen Hauptschulabschluss gemacht, ja habe dann irgendwie geguckt, ich komme aus einer ganz normalen Handwerkerfamilie, meine Eltern haben immer gearbeitet und dann habe ich geguckt was kann man machen, wo kann man irgendwie Geld verdienen, habe dann eine Maurer Ausbildung gemacht, ganz normal die Ausbildung gestartet, auch die Ausbildung abgeschlossen, danach weiter auf der Baustelle gearbeitet, irgendwie noch zwei, zwei oder drei Jahre. Dann hatte ich irgendwie keine Lust mehr und da habe ich natürlich geguckt so, was kann man machen, da irgendwie so aus diesem Dreck zu entfliehen. Zwischendurch habe ich noch so ein bisschen im Autohaus gearbeitet, Autos gewaschen, Taxi gefahren, Alles mögliche irgendwie gemacht, irgendwie auch weiterzukommen und zu gucken, was liegt mir. Weil ich glaube, man macht einfach irgendwas, aber jeder hat irgendwie so eine Passion in sich. Die muss man erstmal suchen. Und ja, dann habe ich Architektur studiert irgendwann mal, habe danach als Architekt gearbeitet und dann bin ich, wie du gerade schon gesagt hast, so mehr oder weniger in das Thema Kunst oder in diese Kunstrichtung reingerutscht. Ja. Mega. Dennis, Du bist jetzt wie alt? Ich bin jetzt 38. 38. Was würde der 20-jährige Dennis heute anders machen? Ich meine, wenn man dich so beobachtet, du bist viel unterwegs. Mir fallen direkt drei Begriffe ein. Düsseldorf, Mallorca und Wynwood. Ich glaube, uns verbindet auf jeden Fall eine Leidenschaft zu Wynwood, weil ich das Viertel einfach liebe. Was würde der 20-jährige Dennis heute anders machen? Tatsächlich würde der 20-jährige Dennis gar nichts anders machen. Also in diesem Moment, wenn ich das Thema Baustelle jetzt nochmal so aufgreife, also ich sag mal mit, ich bin mit 16, 17 bin ich früher zur Baustelle gefahren, weiß ich nicht, 5 Uhr morgens im Zug eingestiegen und bin dann losgefahren. In dem Moment findest du das scheiße, so, da möchte man das nicht machen, aber wenn ich jetzt darauf zurückblicke, sag ich einfach, gib mir das enorm viel, das ist das, was du in deinen Einstiegssätzen gesagt hast, so dieses Thema scheitern. In dem Moment, wo du da so da drin steckst denkst du vielleicht du bist gescheitert oder scheitert gerade es gibt bessere sachen die man machen könnte in diesem alter aber jetzt gerade muss ich echt sagen so das war die auch die Schule des Lebens einfach und deshalb komme ich auch glaube ich heute mit so vielen unterschiedlichen Menschen klar. Also ich habe jetzt ganz unterschiedliche Kunden aus unterschiedlichen Bereichen und mit allen komme ich einfach klar, weil ich so viele, ich will jetzt nicht sagen ich komme von der Straße, aber weil ich halt so viele Sachen mitgemacht habe, so viele unterschiedliche Nationalitäten auf der Baustelle erlebt habe und ich glaube, das zeichnet mich auch heute aus oder das ist ein großer Teil von mir, weil ich denke mir auch, egal in welchem Bereich man unterwegs ist, Menschen kaufen von Menschen. Ob das jetzt Autos sind, whatever, also das kannst du ja auf alles, glaube ich, widerspiegeln. Und ja, das ist so. Also ich habe mit so vielen Leuten zu tun gehabt, Deshalb wird, glaube ich, der 20-jährige Dennis eigentlich nichts anders machen. Also vielleicht mit dem, vielleicht wird er das sogar schlechter machen, weil ich bin sehr, wie soll ich sagen, ich habe so einen Spruch, think like a child, act like a boss. Ich glaube, das ist auch so ein bisschen, warum Amerikaner viele verrückte Ideen haben und so mega erfolgreich werden, weil die einfach erstmal machen, ohne darüber nachzudenken, wie sind die Konsequenzen. Das ist manchmal so ein bisschen anders. Wenn du zu viel Wissen hast, was passieren könnte, dann agiert man, glaube ich, vorsichtiger. Und dieses Vorsichtige kann, glaube ich, in kreativen Bereichen oder auch in anderen Bereichen enorm schädlich sein. Weil ich glaube, da muss man mutig sein und einfach mal voranpreschen, egal was passieren könnte und wenn was passiert, mein Gott, dann passiert das und dann lernt man aus den Fehlern und macht das besser. Absolut. Jetzt hast du ja erzählt, dass du alles Mögliche schon gemacht hast. Du warst als Maurer angestellt, du warst dann Architekt. Die meisten Architekten, die arbeiten dann ja vielleicht auch in einem Architekturbüro, Taxifahrer, was du gemacht hast. Was würdest du, sag ich mal, oder welche Herausforderungen hattest du bei der Gründung deines Labels, der Firma? Also ich erinnere mich so an die ersten Herausforderungen, die man selber so hatte. Also auf einmal prasseln ja Dinge auf einen ein. Du hast auf einmal mit Themen zu tun wie Krankenversicherung und Steuern und bestimmte Dinge. Was gibt es da so? Also gibt es Dinge, wo du sagst, Mensch, die würdest du heute anders machen, wenn du, oder vielleicht anders angehen, wenn du heute nochmal eine Firma gründest? Das auf jeden Fall. Also das Thema Steuer natürlich ist einfach so, da hat man keine Ahnung von. Ich habe einfach losgelegt, also die ersten Kunstwerke, die ich verkauft habe, da habe ich parallel noch gearbeitet. Also ich war hauptberuflich Architekt und habe dann im Keller damals mein Hobby so ausgeübt und meine Kunstwerke gemalt. Ich habe vorher kein Social Media gehabt, da habe ich die ersten Sachen online gestellt und dann habe ich die verkauft. Ich habe fünf Bilder fertig gemacht und kleinere Sachen, die dann auf Facebook hochgeladen und dann kann man halt dann direkt so fragen, wie teuer ist sowas, was kostet das und dann denkst du dir sogar keine Ahnung, weiß ich nicht. Das waren kleine Sachen, habe ich gesagt so 500 Euro pro Bild und dann hat der Typ gesagt, ich will alle fünf haben. Da habe ich gesagt, krass, 2500 Euro am Wochenende, als wenn ich so einen Monat lang jeden Tag ins Büro gefahren wäre. Da habe ich das gemacht, habe ich die Sachen ausgeliefert und dann wurde das immer mehr und immer mehr und immer mehr. Und irgendwann ging das halt dann so los, dass die Leute im Büro halt überein sprechen, mal positiv, mal negativ. Ich habe auch eine führende Position gehabt, ich war Leiter vom CI. Damals habe ich bei FITX gearbeitet, war eine Fitnesskette. Da war ich der Architekt und dann Leiter vom CI. Dann wurde das immer mehr und immer mehr und die Leute haben über mich gesprochen und dann kam irgendwann mal mein Chef auf mich zu und hat gesagt, du bist immer hier so ein Thema, das ist nicht gut fürs Unternehmen einfach, Weil alle Leute sprechen dann immer über dich, manchmal positiv, manchmal negativ, aber immer fällt dein Name. Und ich weiß jetzt auch, was du machst und hast du nicht Bock, einfach alles auf eine Karte zu setzen. So habe ich das früher auch gemacht und er hat mir dann seine Hilfe auch angeboten. Ich war damals verheiratet, hatte zwei Kinder oder habe immer noch zwei Kinder und er wollte mich dann auch finanziell unterstützen und hat gesagt, komm, das ist gut was du machst, das hat Potenzial, setz alles auf eine Karte. Das habe ich dann gemacht, dann habe ich gekündigt, ich habe seine finanzielle Unterstützung nicht gebraucht, aber am Anfang hat er mir natürlich so ein bisschen Jammer gegriffen oder geholfen und dann ging das halt immer so weiter. Und ja, dann irgendwann kommt das Thema natürlich auch Steuern, du verkaufst Kunstwerke und das Geld fließt auf dein Konto und du schreibst Rechnungen und du weißt einfach gar nicht so richtig, wie du dieses Thema angehen sollst. Weil bei mir ist es halt anders. Ich habe viele Einnahmen gehabt, aber wenig Ausgaben, wenn man das jetzt runterrechnet auf ein Kunstwerk. Also ich sage mal Farben, Leinwand und so weiter, ist jetzt nicht die Welt. Dann wurden die Preise teurer, dann waren 5000 Euro, 10.000 Euro und wenn du jetzt den falschen Berater hast, den falschen Steuerberater, der das, wie ich das hatte, von Anfang an von einem Bild, was 500 Euro verkauft wurde und dann über Jahre hinweg immer gleich behandelt deine Steuerthemen, aber der Preis steigt einfach von meinen Kunstwerken. Also der hat das genauso betrachtet von 500 Euro, als wenn ich für 15.000 Euro ein Kunstwerk verkauft habe. Und das war, das hat mir dann mein Bankberater immer gesagt, das wird dir nach fünf Jahren, die haben immer so, die haben immer fünf Jahre gesagt. Ich habe immer gesagt, ja lass die mal reden, ich mache das schon. Und die haben immer gesagt, so nach fünf Jahren wird dir das auf die Füße fallen. Ja und was war das so? Das war das magische fünfte Jahr, da musste ich irgendwie, keine Ahnung, 250.000 Euro Steuern nachzahlen und dann habe ich auch den Steuerberater gewechselt. Ja und aber so ist das halt, aber aus diesen Sachen lernt man auch. Also man ist ja da so in seiner Blase und ich bin ich bin nicht beratungsresistent, aber ich habe halt auch viele Unternehmerfreunde, auch viele Kunden, die mir sagen, pass bei den Bankleuten auf, weil die erzählen dir, die wollen dich klein halten, die wollen dies machen, die wollen das machen. Das habe ich so im Hinterkopf gehabt und habe immer gesagt, ja, die sagen nach fünf Jahren, nach fünf Jahren. Aber das war tatsächlich so. Also das Einzige, was ich anders machen würde, wäre dieses Thema, ja, Steuern von Anfang an vernünftig angehen. Also als Selbstständiger ist das so, es ist schwierig, du kriegst Geld rein und da muss man von Anfang an mehrere Konten machen, wo du dir auch Rücklagen bildest, wo du dir einfach auch für dieses Thema Steuern Kohle beiseite schaffst. Also genau wie du das beschreibst. Also heute ist das so, ich glaube eine der wichtigsten Nummer, die ich irgendwie bei mir im Telefon habe, ist wirklich der Steuerberater und die Steuerberatungsgesellschaft. Ja, weil man irgendwie, ich merke auch selber, nicht dass man irgendwie dann, ja irgendwie Angst oder was auch immer, aber es ist einfach so, dass man sagt, man ist sich einfach der Wichtigkeit bewusst, wie man mit diesen Themen einfach umgeht. Und manchmal sind es ja auch nur Kleinigkeiten, aber dass man eben sagt, okay, den nimmt man sich sofort an. Und wie du gesagt hast, ich glaube dieses Gefühl, wenn du dann so eine Nachzahlung von 250.000 Euro bekommst, das ist halt dann schon so ein einschneidendes Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst einfach. Auf jeden Fall. Und ja, aber, und ich muss auch sagen, also das war wirklich wie so ein Cut nach diesen fünf Jahren, wo das dann einmal richtig geknallt hat. Danach hat sich das voll eingependelt. Also danach wusste ich auch mehr, wie kann ich das angehen. Ich habe das früher nie gecheckt, wenn die Leute gesagt haben so, schreib doch die Rechnung dann einen Monat später zieht das mit in diesen Monat rein und so. Das war für mich egal, weil ich habe immer gedacht so ob ich das jetzt den nächsten Monat reinpack oder hiermit reinpack. Aber so jetzt hat sich das komplett eingependelt und damit habe ich jetzt überhaupt gar kein Problem mehr. Also und jetzt weiß man auch was auf einen zukommt so. Du bist ja auch in 2024 quasi in deinem Zehnjährigen. 2014, glaube ich, hast du gestartet. Zehn Jahre. Das ist krass. Das ist natürlich schon eine krasse Reise einfach. Also Von daher ist es natürlich schon echt spannend. Dennis, das Wort... Was löst das Wort Einsamkeit bei dir aus? Also, wenn man dir so folgt, dann merkt man auf jeden Fall auf Social Media, wenn man verfolgt, wo du bist. Du beschäftigst dich natürlich wirklich mit den coolen Dingen, mit, wie eingangs schon gesagt, Design, schönen Dingen, Kindheitsträumen. Du bringst die Dinge quasi auf alle möglichen Gegenstände. Und das könnte natürlich den Eindruck erwecken, dass es immer nur the sunny side of life ist. Was ist irgendwie so Einsamkeit? Gibt es so was bei dir? Gibt es bestimmt auch mal, aber vielleicht ist es auch gerade dann das, wovor man dann halt flüchtet. Also ich arbeite eigentlich so 24 7, habe jetzt auch so ein bisschen, also das was du gerade sagst, das sehen die Leute. Die Leute sehen immer nur Miami, Mallorca, der ist viel unterwegs, ist in der Sonne, lässt sich jetzt Kaffee trinken. Also ich bin sehr dankbar, dass das so ist, wie es ist, dass ich mir meine Zeit selbst einteilen kann. Also wie gesagt, ich habe zwei Kinder, die bringe ich morgens zur Schule, danach fahre ich dann ins Atelier mit, jetzt wie du auch vorhin schon gesagt hast, habe ich jetzt eine Bar. Das ist so eine Kombination aus Atelier und Bar. Fahre ich halt dann dorthin und arbeite und auf dem Weg trinke ich halt so meinen Kaffee ganz normal. Die meisten Leute sehen halt nur, so Sunnyside ist nur unterwegs, aber das ist nicht so. Also ich bin wirklich 24-7 irgendwie am machen, selbst Weihnachten, Silvester mache ich nochmal irgendwie was. Ich glaube, das ist aber nicht, hab ich auch schon mal irgendwo im Podcast gesagt, ich glaube, das kommt nicht oder auch bei vielen Leuten ist das so, die können einfach nicht abschalten. Ich glaube, das liegt nicht daran, dass man gierig wird und immer mehr haben möchte, sondern ich glaube, das liegt im umgekehrten Sinn her da, dass man sagt, wenn ich jetzt nichts mache, verliere ich irgendwas oder ich gehe ein paar Schritte zurück. Und deshalb aus diesem Grund macht man immer weiter und immer weiter und so ist das auch mit diesem Thema Einsamkeit, glaube ich. Ich denke mir, bevor ich dann irgendwie alleine zu Hause sitze und Fernsehen gucke, fahre ich ins Atelier und mache da irgendwas. Also ich mache die Musik immer laut und dann kann ich halt auch da voll abschalten und arbeiten. Also darum, das fühlt sich auch nicht, auch wenn man da wirklich 18, 20 Stunden, 20 Stunden jetzt nicht, aber 15 Stunden irgendwie am Tag mal arbeitet, das fühlt sich nicht wie Arbeit an. Gut, du gehst dann kaputt nach Hause, aber du bist erleichtert so, weil das habe ich gestern gehabt. Ich habe jetzt wirklich zwei, drei Tage mal weniger gemacht und gestern mal so wieder richtig Gas gegeben und ich bin nach Hause gefahren, ich war richtig kaputt, aber das war so erleichternd, weil du hast so gemerkt, ich habe jetzt die ganzen Sachen, die ich immer so verschoben habe und immer beiseite gelegt habe, wo ich gesagt habe, mache ich morgen, mache ich morgen, habe ich einfach mal alle angepackt und fertig gemacht. Und jetzt sind die, die stehen jetzt bei mir in der Bar, im Atelier, sind fertig und müssen halt einfach nur noch abgeholt werden. Und ja, das ist auch ein schönes Gefühl dann. Absolut. Ich habe ja gerade schon gesagt, also zehn Jahre hast du jetzt hinter dir quasi und du hast das gerade schon kurz angeschnitten. Wie groß ist die Angst vor dem, was du dir aufgebaut hast, das zu verlieren? Also du stehst jetzt morgens auf, wenn man dir folgt, dann hast du ein schönes Atelier, du hast deine Dreamers bei ein Essen, du hast die ersten Events da gemacht, du hast zwei Töchter und bereist schöne Orte, fährst in einem schicken Wagen morgens in dein Atelier. Wie groß ist die Angst, das zu verlieren? Ja, die Angst ist, glaube ich, immer da. Die ist bei jedem da. Aber für mich war von Anfang an klar, wenn ich jetzt diesen Schritt gehe, ich höre auf, meinen Standard-Architektenjob zu machen, wo du halt auch irgendwann finanziell limitiert bist. Wie du gerade gesagt oder wie du am Anfang gesagt hast, als Architekt arbeitest du ja auch irgendwo nur im Architekturbüro, außer du bist irgendwo ein krasser Star-Architekt und kannst richtig Gas geben. Und Ja, die Angst begleitet einen immer, aber für mich war von Anfang an klar, wenn ich das jetzt mache, dann will ich eine Marke aufbauen. Dann will ich nicht einfach nur Kunstwerke malen und die verkaufen, sondern ich will irgendwas schaffen. Und ja, also ich bin auch stolz darauf, dass ich es geschafft habe, dass die Leute meine Käppis kaufen, meine Hoodies kaufen. Ich habe so viele Parallelsachen noch nebenbei, die ich dann irgendwie rausbringe und das, wo meine Marke draufsteht und ich denke mir, das ist halt dann das Nachhaltige. Also ich habe mir halt anfangs viele coole Marken angeschaut, wie die das so machen. Also sei es, ich beobachte viel, ich bin sehr aufmerksam. Also auch wenn ich einen Kaffee trinken gehe, ich beobachte, wie Leute sich verhalten Und darauf reagiere ich dann halt. Also darauf reagiere ich in meiner Kunst, darauf reagiere ich jetzt bei mir in der Bar, das ganze Thema zu designen. Aber das ist auch so der Architekt, glaube ich, noch in mir. Also Architekten bauen nicht nur Häuser. Ich bin auch Maurer, also ich könnte mein Haus auch planen und bauen. Ob ich das jetzt noch kann, weiß ich nicht, aber könnte ich theoretisch und ich glaube da kommt das ja auch her. Also wenn man das Beispiel jetzt nimmt ein Fitnessstudio, wenn du ein Fitnessstudio planst als Architekt, dann baust du das ja nicht für dich persönlich, dass du das geil findest, sondern du baust das für die Menschen, die dort trainieren gehen. Und so denke ich, wenn man, so gehe ich an meine ganzen Sachen einfach ran. So wie betrachtet der Außenstehende das, wie kommt man bei mir in die Bar rein, wie nimmt man den Eingangsbereich wahr und so weiter und so fort. Und das gleiche mache ich auch in meiner Kunst. Ich wollte in meiner Kunst, ich wollte nicht nur ein schönes Bild malen, was du dir zuhause hinhängen kannst, was auch als Deko irgendwie betitelt werden kann, sondern ich wollte Kunstwerke schaffen mit einem Sinn einfach dahinter. Und jetzt verknüpfe ich halt immer meine Leidenschaft, privat, beruflich, meine ganzen Reisen, die packe ich einfach. Also viele Leute fragen mich, wo holst du deine ganzen Ideen her? Aber eigentlich ist das gar nicht schwer, weil ich gucke eigentlich auf mein Leben, auf meine Vergangenheit oder vielleicht auch auf meine Zukunft, wo ich gerne hin möchte und das packe ich in meine Kunst rein und damit erreiche ich einfach viele, viele Leute, die sich damit identifizieren, die sagen, ich habe einen ähnlichen Weg, ich habe ähnliche Themen, gerade was wir besprochen haben, dieses Steuerthema oder welche Hürden hat man zu nehmen. Also ich glaube, egal aus welchem Bereich man kommt, ich habe so viele Kunden aus dem Bankwesen, Immobilienbereich, Autobereich, was auch immer, aber eigentlich haben alle die gleichen Hürden zu nehmen Und das ist auch so meine Motivation, weiterzumachen. Und das nimmt mir auch immer so ein bisschen die Angst. Wenn man auch mal einen schlechten Tag hat oder wenn du so eine krasse Nachzahlung hast oder, oder, oder irgendwie eine schlechte Nachricht kommt, dann, keine Ahnung, rufe ich mal jemanden an oder quatsche mit jemandem und aus so einem Gespräch zieht man so viel Power, wo man dann denkt, der war auch mal an diesem Punkt, aber ist trotzdem weitergegangen. Weil ich denke mir, wenn man das irgendwie, egal ob das Thema jetzt Kunst ist oder ob man in irgendeinem Business zehn Jahre unterwegs ist, So das kommt ja nicht von ungefähr. Und das ist dann auch nicht mehr diese Eintagsfliege, was die Leute, die am Anfang einreden, sondern das hat ja dann auch schon irgendwie einen Backbound hinter sich. Und ja, das ist einfach so meine Motivation, die Angst so ein bisschen zu verdrängen. Ja, und ich finde, wenn man so deine Kunst sieht, also so geht mir das, ich bin jetzt bin jetzt 42, wenn man so deine Kunst sieht und ich habe ja wie gesagt eine Tasche von dir, die du mit mit He-Man quasi verschönert hast Und dann geht einem das so ein Stück weit so, ja, vielleicht so ein Stück weit wie der Kind sein. Also mir geht das immer so, dass man, wenn ich die Tasche angucke oder wenn ich sie dabei habe oder auch wenn man irgendwie das eine oder andere ich bin generell also jetzt nicht nur von deiner Kunst generell ich mag Pop Art ich mag diese einfach knalligen Farben und ja da geht es einem so ein Stück weit so ein Stück Kind sein so dieses was man vielleicht verloren hat. Ja, aber das ist ja dieses Thema, also was ich gerade gesagt habe, so dieses Think like a child, act like a boss. Warum möchte man das eigentlich? Warum möchte man sich so ein bisschen wieder in die Kindheit zurück erinnert, weil die Kindheit halt einfach unbeschwert war. Da hast du diese ganzen Probleme, die du jetzt hast, die hat jeder, nicht nur Unternehmer, die hat einfach auch Arbeitnehmer. Diese Probleme hat einfach jeder, aber es gibt glaube ich, also die gehen ja nicht weg so. Also das Leben ist ja nicht so, dass du keine Probleme hast, sondern ich glaube, was das Leben lebenswert macht, ist es dann mit diesem Problem umzugehen und die Hürden zu nehmen und halt stetig daraus einfach zu lernen und besser zu werden. Was ich so bei mir sehe, du hast jetzt zwei ältere Töchter, meine Tochter ist jetzt gerade sieben und die ist immer wieder Inspiration für mich einfach, wenn ich sie sehe, wenn ich mit ihr Zeit verbringe, weil sie manchmal so eine Leichtigkeit mit sich bringt und einfach sagt, ja Papa, dann mach das doch einfach so oder so. Also wenn man zum Beispiel sagt, ich erinnere mich irgendwie vor zwei Wochen, drei Wochen, ich habe gesagt, Mensch ein richtig anstrengender Tag und war richtig viel so und sie sagt einfach, ja Papa, dann arbeite doch weniger. Ja, aber das sind genau, das sind diese Dinge, so diese einfachen und da habe ich auch mal schon mal zu Leuten gesagt, wenn man sein Hobby zum Beruf macht, also ein Hobby macht ja so diese Lockerheit, diese Einfachheit aus, du machst dir über nichts anderes Gedanken. Und diese Einfachheit, die darf, finde ich, danach nicht verloren gehen. Die wird so ein bisschen geschmälert natürlich mit diesen ganzen Tagesthemen, die man hat. Also ich bin jetzt auch nicht von morgens bis abends, das habe ich jetzt so die letzten zwei, drei Wochen bemerkt. Eigentlich kümmere ich mich viel mehr ganz andere Themen, außer meinen eigentlichen Job, das Malen. So, ich kümmere mich jetzt darum, Personal für die Bar zu organisieren, diese Partys zu organisieren und so weiter, also viele organisatorische Sachen. Und da muss ich jetzt wieder so ein bisschen Balance finden. Also ich bin froh, dass ich das auch gemerkt habe, weil ich glaube, du kannst dich da auch komplett verrennen und dann bist du so aus deinem eigentlichen Business raus und kümmerst dich nur noch andere Sachen. Weil ich bin halt so ein Typ, ja, eigentlich könnte ich mich darauf konzentrieren und die anderen Sachen eigentlich beiseite legen, aber mache ich nicht, weil ich will dann immer irgendwas weitermachen, irgendwas anderes habe ich dann die Idee und dann will ich die Idee noch umsetzen Und ja, aber man hat halt nur dann diesen einen Tag so, an dem man dann halt mit seiner Kreativität füllen kann. Und muss man halt versuchen, wie man das auf die Kette kriegt. Und da bin ich jetzt gerade dabei, mich wieder so ein bisschen selbst zu finden, selbst zu organisieren und was du gerade gesagt hast, so es tut überhaupt nicht weh, auch mal einen Tag Pause zu machen, auch mal ein Wochenende Pause zu machen, so im Gegenteil, gerade da kannst du dann durchatmen, du kommst wieder zu dir und einfach dann auch mal die Arbeit weglegen lassen. Also ich habe immer ein Problem damit Feierabend zu machen. Also erst mal wenn ich ein Kunstwerk mal, dann weiß ich nicht, bleibe ich danach noch irgendwie eine Stunde daneben stehen und gucke mir das einfach an. So macht irgendwie gar keinen Sinn, aber ich stehe dann einfach da und gucke mir das an. Wenn ich das nicht machen würde, könnte ich nicht in Ruhe nach Hause fahren. Dann bin ich dann zu Hause und dann bin ich hibbelig und dann gucke ich mir das auf dem Handy nochmal an und wie das aussieht und wie mache ich da morgen weiter. Und das muss ich auch lernen, dass man dann einfach mal auch sagt, jetzt ist Feierabend und morgen geht's weiter. Absolut. Wenn du so jetzt auf die letzten Jahre guckst oder seitdem du quasi jetzt dein Label gegründet hast oder die Klar gegründet hast, was war so der größte Rückschlag an dem du zu knabbern hattest oder wo du gesagt hast okay der hat dich da schon hat dich da schon getroffen? Ja das war jetzt hier dieses Steuerthema einfach. Aber dann ich bin halt so ein Typ wo ich sage es ist einfach nur Geld. Naja das sage ich auch viele Leute kommen zu mir und fragen mich wie machst du dies wie machst du das Und ich versuche eigentlich dieses Thema Geld komplett außen vor zu lassen. Also wenn du mich jetzt fragen würdest, wie viel ist auf deinem Konto, ich wüsste das noch nicht mal. Also Ich bin einfach froh, dass meine Sachen bezahlt werden können, dass ich meine Steuern bezahlen kann und dass ich meine Sachen machen kann, wie ich die gerne machen möchte. Weil ich denke, das Thema Geld ist einfach nur ein Mittel zum Zweck, seine Träume zu erfüllen. So sehe ich das. Aber wenn es dann hart auf hart kommt und da wird dann einfach so diese Summe von deinem Konto abgezogen, so macht das Finanzamt das einfach, da musst du natürlich gucken und wie gehst du damit Ich gebe Kunstwerke auch manchmal raus und dann warte ich auch, weiß ich nicht, zwei Monate, ein Monat auf 10, 15, 20.000 Euro. Das ist kein Muss, dass du dir das kaufen musst, das ist jetzt nicht überlebenswert notwendig ein Kunstwerk von mir zu kaufen. Deshalb will ich auch die Leute oder den Kunden auch gar nicht unter Druck setzen, sondern der hat das Kunstwerk und hat er irgendwie vergessen zu bezahlen, weil dann will ich ihn auch nicht damit unter Druck setzen und sagen, komm bezahl jetzt dein Geld. Dann finde ich geht auch so ein bisschen so dieses Thema Flöten so, warum hat er das bei mir gekauft? Wegen der Leichtigkeit, weil ihm das so gut gefallen hat, weil es an seine Kindheit erinnert hat. Und wenn er da mit Druck irgendwie so konfrontiert wird, bezahl das jetzt so, dann finde ich geht dieses schöne Gefühl so ein bisschen verloren. Und deshalb lasse ich die Leute auch da und manchmal habe ich wirklich über Monate so viele Rechnungen offen, die noch eingezahlt werden müssen. Da habe ich eine Liste, wo ich mir das aufschreibe und ja das sind alles so sachen das ist aber wirklich so ein voll so ein orga thema einfach und ja gehört aber auch dazu also wie gesagt das thema die leute denken man nur der mal ein bisschen ist in der ganzen welt unterwegs nämlich war auch letztens wieder irgendwo dann hieß es ja hier der bringt ja das Geld mit der Schubkarre rein. Nein, ist ja nicht so. Also ich meine, jeder muss kämpfen und jeder muss Gas geben und das schönste oder Der größte Erfolg ist einfach dann auch da für mich, meine Zeit einteilen zu können, wie ich sie gerne einteilen möchte. Hast du für dich so eine Technik oder Methode, Also wir haben jetzt öfter schon über das Thema Steuern gesprochen, aber es gibt ja vielleicht auch andere Themen. Hast du da irgendwie Technik oder Methode für dich entwickelt, wie du sagst, okay, damit gehst du oder wie gehst du damit Also ein Beispiel hast du ja schon genannt. Du tauschst dich viel mit anderen Leuten aus, aus deinem Netzwerk oder die, die du kennst. Gibt es da noch andere Themen, die du für dich entwickelt hast über die Jahre? Nee, eigentlich nicht. Also, ja, eigentlich einfach machen. So, nichts, eigentlich auch nichts wegschieben. Also, wenn du Sachen erledigen kannst, dann erledige die. Ich bin halt auch ein großer Freund davon, immer mal, ach komm, hast du heute nicht geschafft, mach sie morgen. Aber das ist eigentlich scheiße. Also eigentlich musst du die Sachen direkt anpacken und einfach machen. Also was soll passieren, wenn was schief geht, wie gesagt, nochmal zurückspulen, nochmal neu anfangen und dann, ja aus Fehlern lernt man. Also es sind so viele Floskeln, die man einfach so im Tagesablauf irgendwie sagt, aber wenn man sich mal so Gedanken darüber macht, was so ein Sprichwort eigentlich bedeutet so, ja dann kommt man eigentlich auch schon ein Stückchen weiter. Also mein Opa hat immer früher gesagt, was du heute nicht, wie heißt das Sprichwort, was du heute besorgen kannst. Was du heute nicht, genau, verschiebe nicht auf morgen. Verschiebe nicht auf morgen und ja, das ist einfach so. Also wenn du das heute erledigen kannst, mach das, dann hast du morgen deine Ruhe einfach. Und Geht verloren im laufe des tages oder im laufe des. Geschäfts da sein auf jeden fall also will ich mich gar nicht von freisprechen und. Ja einfach machen also Also mein Chef damals auch von Fetix, Jakob Fati, da habe ich auch viele Sachen rausgezogen. Auch ein cooler Typ an der Stelle. Genau, da habe ich auch so viele Sachen rausgezogen. Und dieses einfach mal machen, mutig sein und Gas geben. Ja, auch spannender Typ, also Fedex, klar, aber ich glaube, die wenigsten wissen, dass er auch Essener ist und er natürlich auch in Essen richtig coole Sachen macht. Ich folge ihm auch schon eine ganze Zeit und er hat ja auch so eine Art Inkubator-Company-Bilder in Essen gegründet. Und also von daher ist er eben nicht nur FedEx, sondern hat da auch eine ganz, ganz coole, ganz coole andere. Ist, glaube ich, auch passionierter Sportler mit Fahrrädern und Outdoor-Activities und sowas. Du kennst dich aus, ja. Ja, also ich habe mich ja intensiv mit dir beschäftigt. Ich bin ja Kind des Ruhrpotts. Also ich wohne, ich bin ja, ich bin geboren in Oberhausen und habe bis zu meinem neunten Lebensjahr in Oberhausen-Holten gewohnt und bin also ein Kind des Ruhrgebiets. Also von daher haben wir einiges gemeinsam. Cool. Ja, aber es ist schon eine schönere Ecke Oberhausen-Holten. Ja, also früher habe ich das halt gar nicht so empfunden. Logischerweise. Also ich kann mich noch daran erinnern, dass mein Opa bei der Ruhi-Chemie damals gearbeitet hat. Und dann hat man das gar nicht so wahrgenommen. Wir sind dann hinterher auch an den Niederrhein gezogen, so in die Ecke Krefeld, holländische Grenze. Und heute, wenn ich immer mal wieder zurückfahre, ich war jetzt gerade mit meinem Bruder vor vier Wochen, sechs Wochen sind wir mal zurückgefahren und sind dann wirklich mal durch Duisburg-Hamburg gefahren und durch Oberhausen-Holten und dann merkt man doch schon, das ist eigentlich eine schöne Ecke. Also ich komme ja eigentlich aus Altenessen. Altenessen sagt man immer, ist so ein bisschen Ghetto, Aber auch da, wenn du da halt so drin bist, merkst du das nicht. Jetzt wohne ich halt woanders, jetzt wohne ich im Essener Süden, bisschen schöner. Und wenn ich mal nach Altenessen reinfahre, also ich bin froh, dass ich da aufgewachsen bin, gar keine Frage und dass ich jetzt alles mitgemacht habe. Aber jetzt merkst du den Unterschied. Früher habe ich den nicht gemerkt. Früher habe ich immer gedacht, was erzählen die Leute. Aber ja, jetzt ist es anders. Ja, absolut. Ist so. Vielleicht eine Frage, Dennis. Was ist Sicherheit für dich? Du hast schon gesagt, Geld ist jetzt nicht das Thema. Was bedeutet Sicherheit oder wie wirkt sich Sicherheit für dich aus? Also Geld ist schon ein Thema, weil wie gesagt, es ist ja nicht so, dass dein Lebensstandard irgendwie steigt und Alles andere bleibt irgendwie stehen. Also das muss ja alles angepasst werden und Geld gehört einfach dazu. Also du musst deine Sachen bezahlen, du musst deinen Kühlschrank voll machen, du musst deine Miete bezahlen, du musst dies bezahlen, du musst das bezahlen. Das ist einfach ein Teil vom Leben. Darum geht man arbeiten, egal welche Ausgaben man hat. Das ist schon auf jeden Fall auch ein Punkt der Sicherheit, dass man halt weiß, ja, Ich kann meine Miete nächsten Monat wieder bezahlen, das gehört dazu. Aber nichtsdestotrotz will ich dieses Thema gar nicht so groß machen und so eng oder so nah an mich ran lassen. Ich bin einfach da wie gesagt und einfach nur froh und glücklich, wenn ich das Leben so leben kann, wie ich das gerade gerne hätte. Und Sicherheit, ich glaube vor dem Thema Geld sollte man einfach mal so diese Sicherheit stellen, Gesundheit. Also weil, Das haben wir jetzt alle gehabt während der Corona-Zeit, wenn du dann krank bist, wenn du flach liegst, kannst du einfach nichts machen. Das soll jetzt gar nicht arrogant klingen oder eingebildet oder was auch immer, aber ich finde, jeder hat Das Quäntchen Glück selbst in der Hand. Und ja, selbst wenn man das alles verliert, dein ganzes Luxus, den du aufgebaut hast, kannst du das halt mit deiner Power so halt wieder aufbauen, einfach, wenn du auch daran glaubst. Ich meine, viele fragen immer, was ist dein Vorbild oder woran orientierst du dich? Und eigentlich, klar hat man immer so ein paar Punkte, die man sich abguckt von irgendwo, nicht beim Thema Kunst, sondern vielmehr bei dem Thema so Mindset und Motivation würde ich sagen. Und eigentlich bin ich da so mein eigenes Vorbild, weil ich habe, weil das ist keine keine Geschichte, die mir einer erzählt hat, sondern ich habe selbst gesehen, dass ich halt quasi von null gestartet bin, habe viele, viele Träume gehabt, die jeder auch hat, wenn es auch materielle Dinge sind, sage ich mal, wo du denkst so, ein Porsche wirst du niemals fahren. Und dann sitzt du dann auf einmal irgendwann da drin. Nur als Beispiel jetzt mal oder was auch immer. Und das ist für mich einfach so dieses Thema Motivation. Du hast einfach die Kraft, selbst Dinge zu erreichen. Ich bin sehr ungeduldig. Daran musste ich mich auch üben, dass man halt, wenn es, wenn dann irgendwie eine Idee nicht funktioniert, dann denke ich immer, boah, ist blöd, was mache ich jetzt? Aber dann ist es einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt. Und wenn die Idee gut ist, verlässt sie auch nicht deinen Kopf und ist immer irgendwo in deinem Kopf und du hast den Drang, das einfach umzusetzen, dann funktioniert das auch irgendwann. Ja, absolut. Eingangs habe ich dich vorgestellt und dann habe ich Essen einmal erwähnt bzw. Düsseldorf, dann Mallorca und Wynwood. Was war dein erstes Gefühl oder was hat das bei dir ausgelöst, als Künstler nach Wynwood, nach Miami zu kommen das erste Mal. Das ist krass. Also das war immer so weit weg und hier ist immer noch das Miami Bild im Hintergrund. Das war mein erstes Bild, was ich damals gemacht habe, als ich wiedergekommen bin. Da sind so alle meine Miami Eindrücke drin. Ja, aber das war wie im Film. Also du fliegst da hin, es ist jetzt nicht so lange, neun, neuneinhalb Stunden, dann landet man und ja, du bist da so in Amerika, also ich kann das, das war direkt eine Kunstmesse, war ich damals, die erste Kunstmesse, die größte Kunstmesse der Welt, Miami Art Basel 2019. Du landest da und du denkst dir so krass, du kommst jetzt so aus Essen, machst hier so ein bisschen Kunst, hast auch schon viele Sachen verkauft und du hängst da jetzt so in Amerika, in Miami, auf so einer riesen Kunstmesse. Und dann denkst du dir so, ja, wer soll da jetzt von dir ein Bild kaufen oder wer soll auf dich aufmerksam werden? Und dann hängst du deine Sachen auf und dann so der erste Tag der Messe, die Leute kommen einfach und feiern dich einfach voll ab, aber wegen deiner Kunst, wegen deinem Outfit. Aber ich habe einfach meine ganz normalen Sachen angehabt, die ich hier auch anhabe. Und dann wirst du bombardiert mit Komplimenten und die Leute quatschen dich an auf der Straße. Und Das war einfach so ein mega Push auch nochmal, also dass man so sagt oder so sieht, du kommst aus den kleinen Essen, aber gehst halt in Miami halt voll ab mit den Sachen, die du hier machst. Ja, Das hat mich einfach voll beflügelt, muss ich sagen. Ja, was ich beobachtet habe, nachdem du zurückgekommen bist, hast du ja auch so ein Stück weit das, glaube ich, in deinem vormaligen Atelier oder in deinem Showroom hast du das ja so ein bisschen umgesetzt, was natürlich auch cool ist, so als quasi den Eingangsbereich, so habe ich das wahrgenommen, aber scheint dann auch so ein bisschen Inspiration gewesen zu sein, das mitzunehmen. Ja total, also ich glaube, egal was man macht, du wirst überall, darum finde ich das so wichtig, so wichtig zu reisen und dir Sachen anzugucken. Also es muss jetzt nicht immer weit weg sein, aber einfach mal, was weiß ich, Augen auf und so ein bisschen auch deinen Kopf einfach auf und lass dich einfach mal berieseln. Also Ich lebe von meiner Kreativität, das ist eigentlich mein Job. Das ist einfach das Schöne, selbst wenn ich manchmal im Café sitze und mir die Leute angucke, wie die sich verhalten, daraus kriege ich halt voll viele Ideen für neue Kunstwerke. Das ist, wie gesagt, so voll wichtig, dass man Sachen sieht, dass man Sachen beobachtet, dass man einfach neue Eindrücke bekommt und dann fällt einem das nicht schwer, neue Kunst zu schaffen. Und ich glaube nicht nur Kunst, also mir geht das auch so. Ich kann das komplett nachempfinden. Für mich waren immer oder sind immer Orte der Inspiration, Hotels zum Beispiel. Ich kann das gar nicht erklären, aber eine Hotellobby ist für mich einfach Inspiration. Die Menschen, die reingehen, die Menschen, die rausgehen. Aber genau so ein Flughafen, weil ich mir dann immer die Frage stelle, okay, wer fliegt jetzt wohin? Was bringt den jetzt dazu, in diesen Flieger einzusteigen? Und Cafés sowieso schon. Ich glaube einfach auch, Cafés, deswegen finde ich es auch cool mit dem Dreamers. Ich meine, mein Bruder und ich, wir haben ja selber auch Gastronomie und für uns war das auch immer so, dass wir sagen, das ist ja der Urort des, sag ich mal, so Netzwerken oder Connecten. Wenn du dir heute einen Kaffee anguckst, die Leute sitzen da, die sitzen mit ihrem Laptop oder telefonieren, das ist halt einfach schon so Inspiration pur und das ist halt echt schon irgendwie cool, deswegen kann ich gut nachempfinden. Ja und so war das ja auch eigentlich, also mit meiner Bar, also ich war jetzt den ganzen Sommer eigentlich, drei Monate war ich auf Mallorca, hab da ein Pop-Up-Store gehabt und abends bin ich dann immer in so eine Bar reingegangen, habe dann noch einen Absacker getrunken und dann bin ich nach Hause gegangen oder ins Hotel gegangen. Und das gleiche habe ich in Miami auch gemacht. Abends, nachdem die Kunstmesse zugemacht hat, sind wir dann halt immer nochmal mit so ein paar Jungs und allen, die man da irgendwie so getroffen hat, in so eine Bar gegangen. Und ich habe so viele Kontakte da geknüpft, also das ist unglaublich. Und da habe ich mir gedacht, warum habe ich so etwas nicht in Essen? Eine Kombination aus meinem Atelier und einer Bar. Am Anfang war das gedacht, dass ich hinten, Also das war früher ein Burgerladen und in der ehemaligen Küche, das ist jetzt mein Atelier. Und vorne der Barbereich sollte eigentlich der Empfangsraum sein, Showroom sein für meine Kunden, wenn die ihr Kunstwerk abholen. Ja und dann habe ich halt so angefangen immer unterschiedliche Veranstaltungen zu machen. Und ich habe jetzt vier Veranstaltungen da gehabt und habe an diesen vier Veranstaltungen zehn bis zwölf neue Kunden dazugewonnen einfach, die ein Bild gekauft haben oder auch zwei oder eine Figur oder eine Tasche. Das ist unglaublich, also weil unbewusst machst du gar nichts, du lädst einfach die Leute ein und dann bringen die Leute, weil die mal ein Bild gekauft haben, einen Freund mit, eine Freundin, Nachbar und der sagt, boah geil, möchte ich auch gerne für mich zu Hause haben und dann schwuppsdiwupps hat man einfach so seinen, sag mal so, seinen Kreis einfach vergrößert, obwohl du gar nicht viel gemacht hast. Du hast einfach nur die Türen aufgemacht und die Leute sind gekommen. Und ja, das war einfach bis jetzt ein voller Erfolg. Also ich habe die Bar nicht jeden Tag auf. Ich will jetzt so langsam anfangen, dass sie einen Tag in der Woche auf hat, am Wochenende, dass jeder reinkommen kann. Aber ansonsten ist das halt so. Verschiedene Veranstaltungen möchte ich da machen. Und wie war das so, jetzt ist Bar natürlich noch mal was anderes, wir sind in Deutschland, also alles was mit Konzession zu tun hat und sowas, was, Also du hast ja schon gesagt, du bist ungeduldig, aber ich glaube, man braucht auch ein bisschen Ausdauer. Och ja, hat lange gedauert. Also ich habe mir das nicht so vorgestellt. Also am Anfang muss ich echt sagen, habe ich das so ein bisschen unter Atelier laufen lassen. Also das ist mein Atelier. Ich mache jetzt die türen auf für meine kunden Dann kann das ordnungsamt vorbei da habe ich das erklärt und dann Sind sie nach hause gegangen dann sind die aber nächste woche eine woche später noch mal wieder gekommen und dann irgendwann ging das nicht mehr Und ja ich habe das ganz normal beantragt aber das hat locker Zehn wochen gedauert bis ich da meine konzession hatte dass ich auch alkohol ausschenken darf Ja aber jetzt habe ich habe ich alle genehmigung die ich habe und kann da eigentlich Gas geben. Cool. Na ja, und ich sag mal so, die ersten Veranstaltungen scheinen ja auch richtig cool gelaufen zu sein. Ich hab das Silvester gesehen und da war ja auch so der ein oder andere coole Künstler mit Elektro-Violine oder sowas. Also du hast da natürlich auch, glaub ich, dir dann schon genau Gedanken gemacht, wie dann so dieses Konzept aussieht einfach. Eigentlich nicht, also eigentlich habe ich gar kein Konzept und mache mir voll wenig Gedanken, ich mache einfach so das, worauf ich Bock habe und ich muss echt sagen das zieht viele Leute an und die richtigen Leute auch an. Also ich bin da auch ganz ehrlich, ich will jetzt bei mir in der Bar keine Leute haben, die jetzt vor dem Rot-Weiß-Essen-Spiel sich da ihr Bier zischen wollen und dann zu Rot-Weiß gehen. Dann habe ich mir anfangs Gedanken gemacht, wie kannst du die Leute aussortieren? Möchtest du aber auch irgendwie nicht. Und ich muss echt sagen, das hat sich von automatisch eingependelt. Und auch das wieder beobachte ich auch. Ich gehe auch manchmal in anderen Cafés, sage ich mal, Kaffee trinken, auch manchmal so Studenten-Cafés. Und da habe ich mir dann so abgeguckt, weil du hast ja wirklich so deine Cafés, wo eigentlich so der Typ Mensch, immer der gleiche Typ Mensch sitzt. Geh mal nach, geh mal zu Starbucks, was weiß ich, da sitzt immer so das gleiche Menschenbild so rum und da habe ich mir, das hat sich bei mir wirklich so eingependelt, also es ist wirklich nur die Leute zu mir kommen, die auch so in meine Bubble irgendwie reinpassen. Und ja, hat sich eigentlich wie gesagt von ganz ganz automatisch geregelt. Ja und ich glaube auch da auch der Name Dreamers, wir hatten ja schon darüber gesprochen, also ein Stück weit wird er Kind sein. Also ich glaube, wenn man dann bei dir in der Bar ist oder im Atelier, also ich meine, man sieht ja schon, du hast da einfach all das, was du so die letzten Jahre auch gemacht hast, Kunst ausgestellt, was natürlich cool ist und hat es mit einem kleinen Rückschlag auch nach der ersten Party zu kämpfen, nämlich dein WC, was ich gesehen habe. Achso, ja, also auch da, da habe ich echt gedacht, kommen eigentlich nur vernünftige Geschäftsleute, aber die haben beide Toiletten komplett auseinander genommen. Also alles, was ich da so schön aufgehangen habe, lag auf dem Boden. Aber irgendwo gehört das auch dazu. Da muss man halt gucken, wie man damit umgeht. Da kommen so viele Leute auf einmal, anders als bei meinen alten Veranstaltungen, die ich bei mir im Atelier gemacht habe. Ja, gehört dazu. Und auch Dreamers, also ich habe auch gar keine... Es soll einfach ein Ort sein, wie du vorhin gesagt hast, also ein Ort der Kommunikation. Und deshalb habe ich auch gar keine Einzeltische, ich habe nur so Tischgruppen, dass die Leute sich auch miteinander connecten. Also es soll jetzt keine Datingbar werden oder hier so Netzwerkveranstaltungen, sowas mag ich überhaupt nicht. Das soll von alleine passieren. Du sitzt da, du trinkst hier ein Glas Wein oder was auch immer und du kommst einfach mit den Leuten ins Gespräch. Und ja, man hat halt ein cooles Netzwerk und die Leute treffen sich dann dort und vernetzen sich dann auch wieder. Und das Schöne ist dann auch für mich, dass dann so viele neue Dinge einfach passieren. Ja, cool. Ja, Dennis, wir sind fast am Ende angekommen. Es war auf jeden Fall war auf jeden Fall eine coole, coole Episode und vor allen Dingen auch eine coole Premieren Episode. Was kannst du vielleicht so aus denen, also du hast jetzt zehn Jahre welchen Punkt, welches Nugget könntest du vielleicht noch so mitgeben, wenn einer heute hingeht 2024 und sagt hier ich mache mich selbstständig mit einer Bar oder mit was auch immer. Was wäre so eine Sache? Also eins haben wir schon mal gelernt, Steuern nicht unbedingt fünf Jahre warten, sondern ein bisschen schneller. Gibt es da irgendwie einen anderen Punkt, wo du sagst, hier, da solltet ihr dran denken? Einfach machen. Einfach vielleicht im Vorfeld gar nicht so viel denken. Also hol dir so ein paar Leute ins Boot oder an Bord, die sich mit den Gesetzen so auskennen. Aber du als Unternehmer oder als Startup so Kopf aus und weiß ich nicht, folg deiner Passion so und mach das und dann ab und zu mal ein Meeting vielleicht mit den richtigen Leuten, die sagen so können wir das jetzt nicht machen, da müssen wir diesen und diesen Weg einschlagen, wenn man jetzt wieder dieses Thema steuern will oder irgendwelche Gesetze. Aber voll Kind sein und einfach Kreativität freien Lauf lassen und versuchen, so nah wie möglich an der Idee dran zu bleiben. Wenn man dann manchmal so Schlenker machen muss, weil es dann die Gesetze nicht zulassen, aber versuchen, das dann irgendwie mit anderen Möglichkeiten in Anführungsstrichen auszutricksen. Aber da würde ich mir im Vorfeld wenig Gedanken machen, was könnte passieren, wenn ich das und das und das mache, sondern einfach Vollgas mit den verrückten Ideen, die man so im Kopf hat. Cool, mega. Also Dennis, vielen, vielen Dank. Danke für den Talk. Für alle, die an der Kunst von Dennis interessiert sind, besucht ihn gerne auf Instagram oder auch auf seiner Website. Also sind ein paar sehr coole Sachen. Oder wenn man aus dem Ruhrgebiet kommt oder auch nicht, besucht das Dreamers an einem der offenen Tage. Ansonsten erstmal vielen, vielen Dank nochmal, Dennis. Wenn euch der Podcast gefallen hat, lasst uns gerne eine Bewertung da und folgt uns auf allen gängigen Kanälen, die wir haben. Und dann sage ich schon mal alles Gute und danke, Dennis. Untertitel im Auftrag des ZDF, 2021